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Magazin für alle: Inklusion und Zugänglichkeit im Öffentlichen Nahverkehr

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Der Bezirk Fürstenfeldbruck hat sein neuestes Kundenjournal „Öffentliche Mobilität“ herausgebracht. Auf 24 übersichtlich gestalteten Seiten bietet das Heft, angereichert mit vielen Grafiken und Fotografien, essentielles Wissen über Mobilität in einer knappen und leicht verständlichen Form. Zielgruppe sind sowohl bestehende Nutzer des öffentlichen Verkehrs als auch jene, die sich erstmalig mit diesem Angebot auseinandersetzen möchten. Interessierte finden die Publikation online auf der Webseite www.lra-ffb.de unter der Rubrik „Öffentliche Mobilität/Übersicht der ÖPNV-Angebote“ oder können sie während der regulären Bürozeiten kostenfrei im Foyer des Landratsamtes Fürstenfeldbruck mitnehmen. Leider haben wir als Agentur für Kundenmagazine nicht die Publikation erstellt, aber vielleicht wird es später ja noch etwas mit der Zusammenarbeit… ;)


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    Einfach und unkompliziert: Ein spezieller Abschnitt im Journal widmet sich auf zwölf heraustrennbaren Seiten der Darstellung des gesamten Verkehrsangebots im Kreis, einschließlich der 54 Buslinien und sieben RufTaxi-Dienste, und liefert weitere nützliche Informationen. Die Broschüre berichtet über die bevorstehende Ausweitung des MVV-Bereichs und erläutert, wie Ausflüge ins idyllische Voralpenland ab dem 10. Dezember mit nur einem Ticket – beispielsweise dem MVV-Tagesticket – einfach und unkompliziert möglich sind. Das für den Betrieb der Linienverkehre im Auftrag des Kreises agierende Verkehrsunternehmen Griensteidl aus Gröbenzell präsentiert sich mit Beiträgen zur Mobilitäts- und Energiewende.

    Mehrwert durch digitale Innovationen: Auch die Planungswerkzeuge für den öffentlichen Verkehr, wie der Nahverkehrsplan des Bezirks Fürstenfeldbruck und der regionale Nahverkehrsplan, werden vorgestellt. Die Leser erfahren, was die neuen Busse so „intelligent“ macht und welchen Mehrwert digitale Innovationen wie ein automatisches Fahrgastzählsystem mit prognostizierter Auslastungsanzeige bieten. Positiv hervorgehoben wird die steigende Anzahl der Fahrgäste. Ebenfalls wird das „Fit für den Bus“-Programm für Vorschul- und Grundschulkinder sowie Senioren vorgestellt. Zusätzliche Informationen bietet das Journal zum Aufbau von 67 neuen Mobilitäts- und Fahrradstationen und stellt den Ammer-Amper-Radweg vor.

    Marketing: Die Veröffentlichung des Kundenmagazins durch die Abteilung „Öffentliche Mobilität“ im Landratsamt Fürstenfeldbruck ist Teil einer umfassenden Werbestrategie, die auch Fahrplanmedien, Mobilitätsinformationen, Pressearbeit und weitere Marketingaktivitäten umfasst. Ziel ist es, die Kunden präzise zu informieren und durch die Förderung der Verkehrs- und Klimaschutzziele neue Nutzer zu gewinnen. Ein zufriedener Fahrgaststamm trägt entscheidend zu einem wirtschaftlich erfolgreichen öffentlichen Personennahverkehr bei, betont die zuständige Abteilung im Landratsamt.

     
     
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    In einer Zeit, in der die Herausforderungen des Klimawandels, der urbanen Verdichtung und der sozialen Ungleichheit immer drängender werden, erweist sich die Förderung und Entwicklung öffentlicher Mobilität nicht nur als sinnvoll, sondern als unverzichtbar. Die Bedeutung von Bus, Bahn und anderen Formen des öffentlichen Verkehrs (ÖPNV) reicht weit über die bloße Fortbewegung von A nach B hinaus. Sie sind das Fundament einer nachhaltigen Entwicklung, die ökologische Verantwortung, wirtschaftliche Effizienz und soziale Inklusion vereint.


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      Nachhaltigkeit und Klimaschutz: Zunächst ist öffentliche Mobilität ein entscheidender Faktor im Kampf gegen den Klimawandel. Durch die Verringerung des individuellen Autoverkehrs reduzieren wir CO2-Emissionen erheblich. Eine einzige vollbesetzte Straßenbahn kann hunderte Autos von der Straße nehmen. Wenn wir über die Bewältigung der Klimakrise sprechen, sprechen wir also auch zwingend über die Stärkung des öffentlichen Verkehrs.

      Soziale Gerechtigkeit: Des Weiteren ist öffentliche Mobilität ein Schlüsselelement sozialer Gerechtigkeit. Sie gewährleistet, dass Mobilität kein Privileg, sondern ein Recht ist. Jeder Mensch, unabhängig von Einkommen, Alter oder Mobilitätseinschränkungen, muss Zugang zu zuverlässigen, sicheren und bezahlbaren Verkehrsmitteln haben. Nur so können wir eine inklusive Gesellschaft fördern, in der jeder die Möglichkeit hat, am öffentlichen Leben teilzunehmen, zur Arbeit zu gelangen oder soziale Kontakte zu pflegen.

      Wirtschaftliche Effizienz: Auch die wirtschaftlichen Vorteile öffentlicher Mobilität sind nicht zu unterschätzen. Ein leistungsfähiges öffentliches Verkehrssystem ist ein wesentlicher Standortfaktor. Es fördert die lokale Wirtschaft, indem es Arbeitsplätze schafft und erhält, die Erreichbarkeit von Geschäften und Dienstleistungen verbessert und den Tourismus stärkt. Darüber hinaus senkt es die gesamtgesellschaftlichen Kosten, die durch Staus, Luftverschmutzung und Unfälle entstehen.

      Schlussfolgerung: Angesichts dieser Punkte ist klar: Die Förderung öffentlicher Mobilität ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Es geht darum, eine Vision für unsere Städte und Gemeinden zu verwirklichen, in denen Lebensqualität, Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit Hand in Hand gehen. Deshalb rufe ich alle Entscheidungsträger, Unternehmen und Bürger dazu auf, sich gemeinsam für den Ausbau und die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs einzusetzen. Nur gemeinsam können wir die Herausforderungen unserer Zeit meistern und einen Weg in eine nachhaltige, gerechte und mobile Zukunft ebnen.

       
       
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      Ein derartiges Plädoyer zum ÖPNV sollte nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern auch zum Handeln motivieren, um die öffentliche Mobilität als zentrales Element einer lebenswerten Zukunft zu stärken. In unserer modernen Gesellschaft steht die öffentliche Mobilität am Scheideweg – und es ist an der Zeit, dass wir eine klare und unmissverständliche Entscheidung treffen. Es geht nicht nur darum, den öffentlichen Verkehr als eine bequeme Option für den Weg zur Arbeit zu sehen. Nein, es geht um weit mehr. Es geht um unsere Verantwortung gegenüber der Erde, um die Bewahrung unserer Lebensqualität und um die Schaffung einer gerechteren Welt.

      Dringlichkeit des Klimaschutzes: Lassen Sie uns kein Blatt vor den Mund nehmen: Der individuelle Autoverkehr ist einer der größten Umweltsünder unserer Zeit. Jeden Tag pumpen Millionen von Autos Tonnen von CO2 in die Atmosphäre – mit verheerenden Folgen für das Klima. Die Förderung des öffentlichen Verkehrs ist kein Hobby für Umweltaktivisten, sondern eine dringende Notwendigkeit. Jeder, der sich für den Fortbestand unseres Planeten einsetzt, muss erkennen, dass öffentliche Mobilität ein Eckpfeiler einer nachhaltigen Zukunft ist.

      Soziale Ungerechtigkeit: Aber es geht nicht nur um die Umwelt. Es geht auch um soziale Gerechtigkeit. Das aktuelle Verkehrssystem bevorzugt diejenigen, die es sich leisten können, ein Auto zu besitzen, und lässt diejenigen im Stich, die darauf angewiesen sind. Das ist nicht nur unfair, sondern zutiefst unethisch. Mobilität ist ein Menschenrecht, und es ist skandalös, dass in einer so fortgeschrittenen Gesellschaft wie der unseren der Zugang zu Mobilität so ungleich verteilt ist.

      Wirtschaftliche Kurzsichtigkeit: Zudem ist die Ignoranz gegenüber den wirtschaftlichen Vorteilen öffentlicher Mobilität frappierend. Ein gut ausgebautes Netz öffentlicher Verkehrsmittel ist die Lebensader einer dynamischen Stadt. Es ermöglicht nicht nur den reibungslosen Fluss von Menschen und Gütern, sondern zieht auch Investitionen an und fördert das Wachstum. Die Fixierung auf das Auto ist eine kurzsichtige Sichtweise, die uns langfristig teuer zu stehen kommen wird.

      Aufruf zum Handeln: Es ist höchste Zeit, dass wir aufwachen und die Realität anerkennen. Wir können es uns nicht länger leisten, halbherzige Maßnahmen zu ergreifen oder die Bedeutung öffentlicher Mobilität herunterzuspielen. Wir brauchen mutige Entscheidungen, visionäre Projekte und vor allem den Willen, Veränderungen herbeizuführen. Die Förderung des öffentlichen Verkehrs ist ein entscheidender Schritt in Richtung einer lebenswerten, gerechten und nachhaltigen Zukunft.

       
       
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        Fazit: In der Debatte um öffentliche Mobilität im ÖPNV geht es letztlich um die Frage, in welcher Art von Welt wir leben wollen. Wollen wir weiterhin eine Gesellschaft sein, die kurzfristigen Komfort über langfristige Lebensqualität stellt, oder wollen wir den Mut aufbringen, für eine bessere, gerechtere und grünere Zukunft einzutreten? Die Antwort sollte offensichtlich sein. Es ist Zeit zu handeln – für uns, für unsere Kinder und für unseren Planeten.

        Lesen Sie mehr zu diesem Thema:

        Kay Schönewerk

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