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Marketing Magazin: Diese Magazinarten gibt es

Marketing Magazin Arten

Um auf Ihr Unternehmen oder Ihre Sache aufmerksam zu machen, gibt es die verschiedensten Wege. Eine effektive Maßnahme kann ein Marketing Magazin sein. Je nach Zielgruppe unterscheiden sich natürlich auch die Inhalte des Marketing Magazins. Dadurch lassen sich unterschiedliche Magazinarten voneinander abgrenzen. Als Agentur für Kundenmagazine helfen wir Ihnen, sich durch den dichten Begriffsdschungel zu kämpfen und stellen Ihnen die wichtigsten Magazinarten vor.


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    Kundenmagazine: Mehr als nur Werbung mit einem Marketing Magazin

    Ein Kundenmagazin wird von einem Unternehmen verlegt, um gezielt eigene und potentielle Kunden anzusprechen. Im Vergleich zu den Magazinen, die man am Kiosk kaufen kann, sind Kundenmagazine in der Regel kostenlos zu haben. Sie liegen beim Unternehmen selbst aus oder werden an die Abonnenten per Post verschickt.

    Doch wo liegt der Unterschied zu einer normalen Werbebroschüre? Ein Kundenmagazin von einem professionellen Content Creator rückt die Präsentation der eigenen Produkte oder Dienstleistungen in den Hintergrund und enthält einen redaktionellen Teil. Hier werden branchenspezifische Themen, genauso wie Neuigkeiten aus dem Unternehmen behandelt. Um den Leser langfristig zu binden und aus ihm im besten Fall einen Kunden zu machen, sollte der Inhalt des Marketing Magazins besonders professionell umgesetzt werden. Nur wenn der Konsument einen Mehrwert für sich erkennt und das Gefühl hat, dass die Autoren wahre Experten sind, wird er auch weitere Ausgaben des Magazins lesen wollen.

    Regelmäßige Produktion eines Magazins

    Apropos weitere Ausgaben: Ein Kundenmagazin kann seinen vollen Effekt natürlich nur entfalten, wenn es regelmäßig erscheint und keine einmalige Sache ist. Nur so können Leser an das Unternehmen gebunden werden und in zahlende Kunden verwandelt werden.

    Zwei weitere Unterschiede im Vergleich zu einer Werbebroschüre sind, dass jedes Kundenmagazin ein eigenes Impressum enthalten muss und dem Presserecht unterliegt. Darüber hinaus unterscheiden sich zudem die Zielgruppen der Print-Erzeugnisse. Während sich Werbeprospekte an private Kunden richten, also eher für das B2C Marketing geeignet sind, werden Kundenmagazine zusätzlich auch von Geschäftskunden gelesen. Solche Marketing Magazine unterstützen also sowohl das B2C, als auch das B2B Marketing.

    Marketing Magazin
    Die Corporate Publishing Agentur 4iMEDIA hat bereits die Produktion zahlreicher Kundenmagazine verantwortet. Beispielhaft zu nennen ist hier eine Publikumszeitschrift für den MDR.
     

    Meinungsmagazine: Das Marketing Magazin für die eigene Meinung

    Meinungsmagazine sind ein spezielles Instrument der Artikulation von Verbänden, Institutionen oder Interessenvertretungen. Mithilfe dieser Magazine soll auf ein bestimmtes Problem in der Gesellschaft, wie zum Beispiel die Umweltverschmutzung oder der Ärztemangel auf dem Land, aufmerksam gemacht werden.

    Solche meinungsbildenden Publikationen richten sich besonders an Politiker oder Entscheider in der Wirtschaft. Meinungsmagazine werden allerdings auch von der Allgemeinheit gelesen und bringen die Probleme auf die gesellschaftliche Agenda. Dazu trägt bei, dass die Magazine in den meisten Fällen kostenlos verteilt werden, um die Meinung des Verbands oder der Interessengruppe breit zu streuen und in regelmäßigen Abständen neue Ausgaben herausgegeben werden.

    Neben einem Marketing Magazin nutzen Interessengruppen oder Institutionen immer öfter zusätzlich auch die digitalen Medien. Beispiele hierfür sind unter anderem hochwertiger Videocontent oder auch ein Podcast, in dem über die Probleme und die Meinungen der Verbände informiert wird.

    Meinungsmagazine_tacheles
    Auch bei der Produktion von Meinungsmagazinen kann 4iMEDIA auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken. Aktuell entwickelt die Agentur das Magazin „tacheles“ für die Landesapothekerkammer Brandenburg.

    Mitarbeitermagazine: Interne Kommunikation kann so einfach sein

    Als Mitarbeiterzeitschrift bezeichnet man ein Marketing Magazin, dass für die Arbeitnehmer eines Unternehmens produziert wird. Es soll ein Bindeglied zwischen der Geschäftsführung und der Belegschaft sein. Im Normalfall wird es kostenlos an die Mitarbeiter ausgegeben. Einige Magazine werden auch an Mitarbeiter verschickt, die bereits im Ruhestand sind, um ihnen weiterhin das Gefühl zu geben, Teil der Unternehmensfamilie zu sein.

    Am besten eignen sich unternehmensinterne Nachrichten für ein solches Marketing Magazin. Dazu können Ankündigungen oder Berichte über Feierlichkeiten im Unternehmen, Geburtstage oder Firmenjubiläen gehören. Ebenfalls ist es üblich, branchenrelevante News zu veröffentlichen. Damit sind rechtliche oder politische Entscheidungen, die das Unternehmen betreffen und Trends der Branche gemeint. Ein Mitarbeitermagazin sollte ebenfalls dafür genutzt werden, Entscheidungen der Geschäftsführung transparent an die Belegschaft zu vermitteln. Gut informierte Mitarbeiter fühlen sich wertgeschätzt sind daher motivierter bei der Arbeit.

    Mitarbeiterstimmen schaffen eine offene Unternehmenskultur

    Einen nicht unwesentlichen Teil des Mitarbeitermagazins sollten ebenfalls die Mitarbeiter selbst einnehmen. Diese können zum Beispiel als Interviewpartner im Heft erscheinen, oder eigene Themen in den redaktionellen Prozess einbringen. Wenn auch kritische Stimmen respektiert werden, führt das zu einer deutlich offeneren Unternehmenskultur.

    Wer denkt, dass die journalistische Qualität und die graphische Gestaltung eines Mitarbeitermagazins im Vergleich zu einem Marketing Magazin für Kunden oder andere Unternehmensexterne Personen vernachlässigt werden kann, der liegt falsch. Wenn das Magazin lieblos gestaltet wurde oder so wirkt, als ob es noch schnell nebenbei entstanden ist, kann sich das negativ auf die Stimmung der Belegschaft auswirken. Diese fühlen sich dann nicht ernst genommen, was sich möglicherweise negativ auf die Arbeitsleistung auslegen könnte.

    Mitarbeitermagazin_forum_EDIS
    Ein Mitarbeitermagazin kann also, wenn es gut gemacht ist, erhebliche Vorteile haben. Viele Unternehmen beschäftigen deshalb eine externe Agentur, um die eigenen Ressourcen zu schonen und trotz dem ein gelungenes Mitarbeitermagazin veröffentlichen zu können. 4iMEDIA produziert beispielsweise das Mitarbeitermagazin „forum“ für den Energienetzbetreiber E.DIS.

    Das Marketing Magazin für Entscheider:
    So wirken Sie auf Entscheidungsprozesse ein

    Die bereits erwähnten Meinungsmagazine sind eng mit den Entscheidermagazinen verwand. So verbindet die beiden Magazinarten nicht nur, dass sie im Normalfall kostenlos verteilt und regelmäßig herausgegeben werden, sondern auch ein Teil der Zielgruppe. Entscheidermagazine richten sich nämlich ebenfalls an Politiker, an Geschäftsführer, an verantwortliche Personen in den bestimmten Bereichen eines Unternehmens und an sonstige Inhaber von hohen Ämtern auf der Karriereleiter, die über Etats bestimmen können.

    Entscheidermagazine können ebenfalls von Interessengruppen oder Verbänden verlegt werden, allerdings geben auch Unternehmen solche Magazine heraus. Sie weisen so die Entscheider in anderen Unternehmen auf Ihre neuen Produkte oder Lösungen hin. Die Werbung für das Produkt darf allerdings wie auch bei den Kundenmagazinen nicht im Vordergrund stehen, da das Marketing Magazin sonst zu einer Werbebroschüre verkommt.

    Online Marketing Magazine: Gut gewappnet für das digitale Zeitalter

    Marketing Magazine gibt es nicht nur gedruckt und gebunden. Die jüngste Magazinart verzichtet vollkommen auf Papier und Druckerschwärze und wird ausschließlich im Internet veröffentlicht. Bei den Inhalten unterscheiden sich klassische Print Magazine und Online Magazine allerdings nicht wirklich. Alle erwähnten Magazinarten können genauso gut auch digital erscheinen.

    Anhand einer Studie von statisa.com, die untersucht, ob die Leser eher gedruckte oder digitale Magazine vorziehen, lässt sich ein klarer Trend erkennen. Während 2016 die Mehrheit der Befragten noch klassische Magazine vorzog, konnten Online Magazine schon zwei Jahre später gleichziehen. Diese Erhebung zeigt das riesige Potential der digitalen Magazine.

    Warum Online Magazine eine gute Wahl sind

    Online Magazine bieten tatsächlich auch einige Vorteile, die Print Magazine recht blass wirken lassen. So sind beispielsweise die Gestaltungsmöglichkeiten für den Autor nahezu unbegrenzt. Man hat in Online Magazinen beispielsweise mit Videos, interaktive Grafiken und Karten zahlreiche Möglichkeiten um seinen Content noch interessanter zu gestalten und seine Leser zu fesseln. Außerdem kann man deutlich besser mit seinen Lesern in Kontakt treten. Bei den Print-Magazinen ist es relativ schwer eine Rückmeldung und ein Feedback seiner Leser zu bekommen, was im Internet durch die Kommentarfunktion natürlich deutlich einfacher ist.

    Für die Umsetzung eines Online Magazins ist es ratsam, mit erfahrenen Corporate Publishing Experten zusammenzuarbeiten. Der Agentur 4iMEDIA vertraute beispielsweise auch die Stockmeier Gruppe, für die 4iMEDIA ein Mitarbeitermagazin in digitaler und gedruckter Form produzierte. Lesen Sie auch gerne den Anfänger-Guide zur Erstellung Ihres eigenen Online Magazins.

    Lesen Sie mehr zu diesem Thema:

    Kay Schönewerk

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    Tim Wonafurt
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