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Referenzstory zeigt erfolgreiches Mitgliedermagazin als mediales Herzstück der Kammer

Agentur relauncht Mitgliedermagazin Zahnärzteblatt

Die Zahnärztekammer des Landes Brandenburg (LZÄKB) steht seit vielen Jahren vor einer anspruchsvollen Aufgabe: Sie muss eine sehr heterogene Zielgruppe von Zahnärztinnen und Zahnärzten im Flächenland Brandenburg regelmäßig, verständlich und praxisnah informieren – über Berufspolitik, rechtliche Entwicklungen, Fortbildungen, Abrechnung, Ausbildung und viele weitere Themen.


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    Herzstück dieser Kommunikation ist das Mitgliedermagazin „Zahnärzteblatt Brandenburg“ (ZBB), das sechs Mal im Jahr erscheint und im Rahmen der Kammermitgliedschaft an rund 2.700 Mitglieder ausgeliefert wird. Das Magazin ist offizielle Publikation der LZÄKB und der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Land Brandenburg (KZVLB) und fungiert als zentrales Medium der beruflichen Selbstverwaltung.

     


     

    Viele Jahre begleitete die Leipziger Agentur 4iMEDIA die Landeszahnärztekammer Brandenburg als strategischer Kommunikationspartner. Ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt auf der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Mitgliedermagazins. 4iMEDIA hat für das ZBB mehrfach das Layout relauncht, den Titel neu konzipiert, die Innenseiten an ein modernes Corporate Design angepasst und die Redaktion bei Aufbau, Struktur und inhaltlicher Ausrichtung unterstützt.

    • Das Ziel: Ein Mitgliedermagazin, das sowohl erfahrene Praxisinhaberinnen und -inhaber als auch jüngere Zahnärztinnen und Zahnärzte anspricht, komplexe Inhalte leicht konsumierbar macht und die Kammer als verlässliche, moderne Standesvertretung positioniert.

    Diese Case Study zeichnet die Entwicklung der Zusammenarbeit nach, zeigt die Ausgangssituation und die besonderen Herausforderungen im Kammerumfeld, erläutert Ziele und Strategie des Relaunches, beschreibt konkrete Umsetzungsmaßnahmen im Design und in der redaktionellen Zusammenarbeit und ordnet die Wirkung des Projekts für Mitgliedschaft, Kammerkommunikation und Markenwahrnehmung ein.

     

    Projekt-Metadaten

    Das Projekt „Mitgliedermagazin Zahnärzteblatt Brandenburg“ ist keine einmalige Maßnahme, sondern das Ergebnis einer langjährigen, iterativen Zusammenarbeit zwischen der Landeszahnärztekammer Brandenburg (KöR) und 4iMEDIA. Über viele Jahre hinweg wurde das Magazin immer wieder weiterentwickelt – von frühen Layout-Anpassungen über einen kompletten Relaunch bis hin zur kontinuierlichen redaktionellen Begleitung. Die folgenden Metadaten geben einen strukturierten Überblick, um das Projekt zeitlich, fachlich und organisatorisch einzuordnen.

    Projektsteckbrief

    Das Zahnärzteblatt Brandenburg (ZBB) ist das offizielle Mitgliedermagazin der Landeszahnärztekammer Brandenburg und der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Land Brandenburg. Das Magazin erscheint sechsmal jährlich, jeweils zum 20. des geraden Monats, und wird im Rahmen der Kammermitgliedschaft an rund 2.700 Zahnärztinnen und Zahnärzte im Land Brandenburg verschickt. Inhaltlich deckt das Magazin ein breites Spektrum ab – von amtlichen Mitteilungen über berufspolitische Stellungnahmen und Abrechnungsthemen bis hin zu Fortbildung, Ausbildung, Praxisführung, Personalia, Interviews und Porträts. Damit verbindet das Heft Pflichtinhalte der Selbstverwaltung mit einem redaktionellen Mehrwert, der für den Praxisalltag der Mitglieder relevant ist.

    • Auftraggeber: Landeszahnärztekammer Brandenburg (LZÄKB) und Kassenzahnärztliche Vereinigung Land Brandenburg (KZVLB)
    • Leistungen 4iMEDIA: Layout-Relaunch, Corporate Design-Übertragung, grafische Produktion, redaktionelle Unterstützung, strategische Beratung im Corporate Publishing
    • Medium: Print-Mitgliedermagazin, ergänzt durch Online-Angebote und weitere Medien der Kammer
    • Fokus dieser Case Study: Layout-Relaunch zum Jubiläum und langfristige redaktionelle Begleitung des ZBB als Mitgliedermagazin

    Rollen und Stakeholder

    Die Zusammenarbeit rund um das Zahnärzteblatt Brandenburg ist durch ein Zusammenspiel unterschiedlicher Rollen geprägt. Auf Seiten der Kammer verantwortet die Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und politische Kommunikation die strategische Ausrichtung und Koordination des Magazins, eingebettet in die Gesamtkommunikation der LZÄKB. Hinzu kommen die Gremien – etwa Vorstand und Ausschüsse – die berufspolitische Positionen vorgeben und Inhalte beisteuern sowie die Geschäftsführung, die Budget- und Vertragssicherheit gewährleistet.

    Auf Agenturseite stellt 4iMEDIA ein interdisziplinäres Team: Corporate-Publishing-Redakteurinnen und -Redakteure, Layout- und Grafikdesign, Projektmanagement sowie, bei Bedarf, zusätzliche Experten aus den Bereichen Online, Social Media Konzept und PR. Diese Konstellation macht es möglich, das Mitgliedermagazin nicht als isoliertes Printprodukt, sondern als Bestandteil eines integrierten Kommunikations-Ökosystems zu denken.

    Einordnung im Kommunikationsmix der Kammer

    Das ZBB steht nicht allein, sondern ist Teil eines Medienverbundes der LZÄKB. Ergänzend zum Mitgliedermagazin existieren Rundschreiben wie „BRAND-AKTUELL“, Online-Auftritte, Serviceportale sowie weitere Formate wie Patienteninformationen und Eventkommunikation rund um den Brandenburgischen Zahnärztetag. Das Mitgliedermagazin hat in diesem Mix eine besondere Rolle: Es bündelt Hintergrundinformationen, ordnet Berufs- und Gesundheits- politik ein, dokumentiert amtliche Entscheidungen und schafft gleichzeitig Identifikation und Community-Gefühl unter den brandenburgischen Zahnärztinnen und Zahnärzten.

    4iMEDIA musste das ZBB daher immer im Kontext dieser Medienlandschaft denken: Das Printmagazin sollte nicht alles leisten, sondern genau das, was nur ein periodisches, in sich geschlossenes Heft leisten kann – vertiefende Einordnung, visuelle Qualität, eine klare Dramaturgie der Inhalte und eine haptische Präsenz, die im Alltag der Praxis immer wieder zur Hand genommen wird.

     

    Ausgangssituation & Herausforderung

    Als 4iMEDIA Mitte der 2000er Jahre erstmals intensiver in die Mitgliedermagazin-Kommunikation der Landeszahnärztekammer Brandenburg einstieg, war das Zahnärzteblatt Brandenburg ein eingeführtes, aber in Teilen überholtes Medium. Das Magazin hatte seine Wurzeln in den frühen 1990er-Jahren, als die Kammer gegründet und die erste Ausgabe noch mit handgeschriebenen Texten und später abgetipptem Satz produziert wurde. Diese Historie war ein wichtiger Teil der Identität – gleichzeitig war das grafische Erscheinungsbild nicht mehr auf der Höhe der Zeit und spiegelte weder die gewachsene Professionalität der Kammer noch die veränderten Lesegewohnheiten der Mitglieder wider.

    Fragmentiertes Erscheinungsbild und gewachsene Inhalte

    • Über die Jahre hatten sich unterschiedliche Gestaltungs- und Inhaltsstränge im ZBB angesammelt. Neue Rubriken waren hinzugekommen, alte nur halb integriert, einzelne Seiten wirkten voll, andere vergleichsweise leer. Typografie, Farben und Bildsprache waren nicht überall konsistent, das Corporate Design der Kammer wurde nur teilweise sichtbar. Für Leserinnen und Leser bedeutete das: Die inhaltliche Qualität stand außer Frage, aber der Zugang war nicht immer so einfach, wie er sein könnte. Wichtiges konnte im Layout untergehen, und jüngere Zielgruppen, die ein modernes Design aus anderen Medien gewohnt sind, waren mit der Optik des Hefts nicht unbedingt emotional abgeholt.

    Heterogene Zielgruppe – von Praxisgründung bis Ruhestand

    • Eine weitere Herausforderung lag in der Zielgruppenstruktur. Die Landeszahnärztekammer Brandenburg vertritt alle im Land tätigen Zahnärztinnen und Zahnärzte – von der frisch approbierten Berufseinsteigerin über den Praxisinhaber im ländlichen Raum bis zur Kollegin kurz vor dem Ruhestand. Diese Heterogenität spiegelt sich in Informationsbedarfen, Lesegewohnheiten und Mediennutzung wider. Ein Mitgliedermagazin muss deshalb sowohl ruhig, seriös und verlässlich wirken als auch modern, lesefreundlich und visuell attraktiv. Für das Design heißt das: Klarheit statt Effekthascherei, aber gleichzeitig ein Layout, das Luft zum Atmen lässt, die Leseführung unterstützt und wichtige Themen sichtbar gewichtet.

    Mehrwert gegenüber digitalen und informellen Kanälen

    • Mit der zunehmenden Digitalisierung – Websites, Newsletter, Fachportale, soziale Medien – standen Kammertitel wie das ZBB vor der Aufgabe, ihren spezifischen Mehrwert neu zu definieren. Während tagesaktuelle Informationen besser über digitale Kanäle gespielt werden können, bleibt das Printmagazin das Medium für vertiefende Inhalte, Einordnungen und eine dokumentierende Funktion. Für das ZBB bedeutete dies, das Heft klar auf diesen Mehrwert auszurichten: weniger „News“, mehr „Einordnung“; weniger kleinteilige Meldungen, mehr strukturierte Rubriken mit wiederkehrender Erkennbarkeit und grafischer Verlässlichkeit.
    • Die Ausgangssituation war somit geprägt von einem etablierten, aber in Teilen gestalterisch überholten Medium, einer anspruchsvollen heterogenen Zielgruppe und einem Umfeld, in dem das Mitgliedermagazin seine Rolle im Zusammenspiel mit digitalen Kanälen neu schärfen musste. Genau hier setzte 4iMEDIA mit einem umfassenden Relaunch an.

     
     
    Marketing für Zahnärzte

     

    Ziele & Strategie

    Der Relaunch des Zahnärzteblatts Brandenburg sollte bewusst mehr sein als eine kosmetische Auffrischung. Gemeinsam mit der Landeszahnärztekammer Brandenburg und der KZVLB definierte 4iMEDIA Ziele, die sowohl Gestaltung als auch Inhalte, Produktionsprozesse und die Rolle des Magazins im Gesamtauftritt der Kammer betrafen. Ausgangspunkt war das 25-jährige Jubiläum von Kammer und KZV – ein idealer Anlass, um Tradition sichtbar zu würdigen und gleichzeitig einen klaren Schritt nach vorn zu gehen.

    Modernisierung bei gleichzeitiger Wahrung der Identität

    • Ein zentrales Ziel bestand darin, das Mitgliedermagazin optisch zu modernisieren, ohne die gewachsene Identität des ZBB zu verlieren. Das Magazin ist für viele Mitglieder über Jahrzehnte ein vertrauter Begleiter; ein radikaler Bruch hätte daher eher Irritation als Begeisterung ausgelöst. 4iMEDIA wählte in enger Abstimmung mit der Kammer daher eine Strategie der evolutionären Modernisierung: Logo, Titelgestaltung und Basisstruktur sollten wiedererkennbar bleiben, gleichzeitig sollte ein klares, zeitgemäßes Design Einzug halten – mit mehr Weißraum, einer prägnanten, aber gut lesbaren Typografie und einer freundlichen, hellen Farbwelt, die an das Corporate Design der Kammer anknüpft.

    Verbesserung von Leseführung und Nutzwert

    • Die inhaltliche Dichte des ZBB ist hoch: Berufspolitik, Recht, Abrechnung, Fortbildung, Amtliche Mitteilungen, Personalia – all das muss in einem Heft Platz finden. Ziel war es, diese Vielfalt so zu strukturieren, dass Leserinnen und Leser mit wenigen Blicken erkennen, wo sie welche Informationen finden. 4iMEDIA entwickelte hierfür ein Layoutraster mit klar markierten Rubriken, wiederkehrenden Gestaltungselementen wie Farb- und Icon-Codierungen sowie einer Hierarchie der Überschriften und Zwischenzeilen, die das Querlesen erleichtert. Der Nutzwert sollte somit nicht nur inhaltlich, sondern auch gestalterisch erhöht werden: Wichtige Informationen sollten schneller auffindbar, längere Texte visuell „geführt“ und Serviceangebote prägnanter hervorgehoben werden.

    Zielgruppenorientierung: Ansprache aller Generationen

    • Eine weitere strategische Leitlinie war die Zielgruppenorientierung: Das ZBB sollte bewusst jüngere Zahnärztinnen und Zahnärzte ansprechen, ohne ältere Mitglieder zu verlieren. Im Design zeigt sich das durch eine moderne, aber ruhige Bildsprache mit authentischen Fotos aus der Praxis, eine klare Typografie ohne verspielte Effekte und eine Seitenstruktur, die sowohl das vertiefende Lesen von Leitartikeln als auch das schnelle Überfliegen von Kurzmeldungen möglich macht. Das Magazin sollte damit zum gemeinsamen medialen „Ort“ der brandenburgischen Zahnärzteschaft werden – unabhängig von Alter, Praxisform oder Region.

    Stärkung der Kammermarke und Anschlussfähigkeit an andere Medien

    • Als Körperschaft des öffentlichen Rechts trägt die LZÄKB Verantwortung für Transparenz, Verlässlichkeit und Service. Das Mitgliedermagazin ist ein wichtiger Träger dieser Markenwerte. Ziel der Zusammenarbeit war deshalb auch, das Erscheinungsbild des ZBB eng an das Corporate Design der Kammer anzubinden: Farben, Schriften und grafische Elemente sollten ein konsistentes Bild erzeugen, das sich bis in Online-Auftritte, Serviceportale und weitere Medien durchzieht. So wird das Mitgliedermagazin zu einem Baustein einer erkennbaren, vertrauenswürdigen Kammermarke – und nicht zu einem isolierten Einzelmedium.

     

    Umsetzung & Maßnahmen

    Auf Basis der definierten Ziele entwickelte 4iMEDIA ein umfassendes Maßnahmenpaket für das Zahnärzteblatt Brandenburg. Dieses umfasste die Konzeption und Umsetzung eines neuen Layouts, die Überarbeitung der Titel- und Innenseiten, die Schaffung eines klaren Rubrikenrasters, die Integration des Corporate Designs der Kammer sowie die enge Zusammenarbeit mit der Redaktion bei Textaufbau und Bildauswahl. Die Umsetzung erfolgte iterativ – mit Prototypen, Abstimmungsschleifen und sukzessiver Verfeinerung.

    Layout-Relaunch zum Jubiläum

    • Zum 25-jährigen Jubiläum von Landeszahnärztekammer und Kassenzahnärztlicher Vereinigung entwickelte 4iMEDIA ein neues Layout, das sowohl den Festcharakter des Anlassses als auch die langfristige Verwendbarkeit im Alltagsbetrieb berücksichtigte. Der Relaunch umfasste ein neues Titeldesign mit klarer, markanter Typografie, einer besseren Verortung von Heftlogo, Unterzeile, Ausgabe und Datum sowie ausreichend Raum für ausdrucksstarke Titelbilder, die jeweilige Schwerpunktthemen inszenieren.
    • Innen wurde ein luftiges, geradliniges Design entwickelt, das mit großzügigem Weißraum arbeitet, die Inhalte typografisch in lesbare Einheiten gliedert und klar definierte Spaltenstrukturen nutzt. Farbige Akzente – in Anlehnung an das Corporate Design der Kammer – strukturieren den Heftaufbau, markieren Rubriken und heben Serviceelemente hervor. Die Gestaltung folgt dem Prinzip „Form follows Content“: Nicht der Effekt steht im Mittelpunkt, sondern die Frage, wie die Lesenden möglichst schnell und angenehm zu den für sie relevanten Informationen finden.

    Rubrikenstruktur und modulare Seitengestaltung

    • Parallel zum neuen Layout entwickelte 4iMEDIA gemeinsam mit der Kammer eine feiner austarierte Rubrikenstruktur. Ziel war, die inhaltlichen Schwerpunkte – Berufspolitik, Praxis, Fortbildung, Recht, Ausbildung, Personalia, Amtliche Mitteilungen – jeweils mit wiederkehrenden grafischen Elementen zu verknüpfen. So entstanden Rubriken-Header mit spezifischen Farben und Piktogrammen, Servicemodule für Termine und Kurznachrichten sowie gestaltete Kästen für Kommentare, Gastbeiträge und Leitartikel.
    • Die Seitengestaltung folgt einem modularen Prinzip: Artikel, Kurzmeldungen, Infokästen, Fotostrecken und Serviceelemente sind in wiederverwendbare Module gegossen, die je nach Ausgabe flexibel kombiniert werden können. Das erleichtert die Planung und Produktion, sorgt für Konsistenz über Ausgaben hinweg und gibt der Redaktion zugleich größere Freiheit bei der Schwerpunktsetzung. Insbesondere für Sonderthemen – etwa Porträts von internationalen Kolleginnen und Kollegen oder Schwerpunktausgaben zu kindlicher Mundgesundheit – bietet das modulare Layout ausreichend Spielraum.

    Corporate Design und Bildsprache

    • Ein zentrales Element der Umsetzung war die konsequente Übertragung des Corporate Designs der LZÄKB in das Mitgliedermagazin. 4iMEDIA arbeitete mit hellen Grundtönen, ergänzt um definierte Akzentfarben, die die Kammerfarben aufnehmen, ohne das Heft optisch zu überladen. Die Typografie orientiert sich an gut lesbaren, serifenbetonten Schriften für Fließtexte und klaren serifenlosen Schriften für Überschriften, Zwischenzeilen und Marginalien.
    • In der Bildsprache setzte die Agentur auf Authentizität: statt austauschbarer Stockmotive kommen Fotos aus dem Kammer- und Praxisalltag zum Einsatz – Bilder von Veranstaltungen, Porträts von Mitgliedern, Einblicke in Fortbildungen, Beratungsstellen oder Projekte mit Kindern und Jugendlichen. Die Bilder werden bewusst groß und klar eingesetzt, oft mit übersichtlichen Bildunterschriften und klaren Bezugspunkten im Text. So entsteht ein visuell ansprechendes Magazin, das echte Menschen und Situationen zeigt und die Nähe der Kammer zu ihren Mitgliedern unterstreicht.

    Redaktionelle Begleitung und Corporate Publishing

    • Über das Layout hinaus begleitete 4iMEDIA die Kammer im Corporate Publishing des Mitgliedermagazins. Der Geschäftsbereich Corporate Publishing übernahm dabei unter anderem die Erstellung redaktioneller Inhalte, die Strukturierung von Themenseiten, die Abstimmung mit Fachautorinnen und -autoren sowie die redaktionelle Überarbeitung von Beiträgen aus Gremien, Verwaltung und Praxis. Ziel war es, amtliche und juristisch präzise Texte so aufzubereiten, dass sie zugleich verständlich, lesefreundlich und für den Alltag in der Praxis nutzbar sind.
    • Die Agentur brachte journalistisches Handwerk in die Mitgliederkommunikation ein: klare Einstiege, Zwischenzeilen als Lesehilfen, aussagekräftige Überschriften, Infokästen mit „Auf einen Blick“-Informationen und eine konsequente Leserorientierung. In enger Abstimmung mit der Kammer-Redaktion wurden wiederkehrende Formate definiert – etwa kommentierende Kolumnen, Berichtskästen von Veranstaltungen, Interviews oder praxisnahe Tipps zu Abrechnungsfragen. Diese redaktionelle Systematisierung trägt dazu bei, dass das Magazin Ausgabe für Ausgabe „aus einem Guss“ wirkt.

    Prozessoptimierung und Zusammenarbeit

    • Neben Layout und Inhalt optimierte 4iMEDIA gemeinsam mit der Kammer die Produktionsprozesse. Klare Timelines für Heftplanung, Redaktionsschluss, Lektorat, Layoutfreigabe und Druckkoordination sorgen dafür, dass das sechsmal jährlich erscheinende Magazin verlässlich produziert werden kann. Digitale Proofs, Kommentarfunktionen und strukturierte Korrekturschleifen verkürzen Abstimmungen und erhöhen die Transparenz.
    • Durch die langjährige Zusammenarbeit konnte sich auf beiden Seiten ein eingespieltes Team entwickeln. Die Agentur kennt die internen Abläufe, Entscheidungswege und Gremienstrukturen der Kammer; umgekehrt weiß die Kammer, welches Know-how sie bei 4iMEDIA abrufen kann – vom Spontantext für eine Veranstaltungsmeldung bis hin zur kompletten Konzeption einer Schwerpunktstrecke. Diese gewachsene Zusammenarbeit ist ein zentraler Erfolgsfaktor des Projekts.

     

    Ergebnisse & Wirkung

    Die Neugestaltung und kontinuierliche Weiterentwicklung des Zahnärzteblatts Brandenburg entfalten ihre Wirkung auf mehreren Ebenen: bei der Wahrnehmung durch die Mitglieder, in der Arbeit der Kammerredaktion, in der Außendarstellung der Selbstverwaltung und in der Anschlussfähigkeit zu weiteren Kommunikationskanälen. Auch wenn in einem Kammerkontext selten klassische Marketing-KPIs im Vordergrund stehen, lassen sich qualitative Effekte und strukturelle Verbesserungen klar benennen.

    Stärkeres, moderneres Erscheinungsbild des Mitgliedermagazins

    Das neue Layout mit luftiger, geradliniger Gestaltung, hellem Farbspektrum und konsistenter Typografie verleiht dem Zahnärzteblatt Brandenburg ein zeitgemäßes Erscheinungsbild. Das Magazin wirkt professionell, klar und zugleich nahbar – eine Kombination, die für eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ideal ist. Die äußere Form unterstreicht die inhaltliche Kompetenz der Kammer und sendet ein Signal: Die Selbstverwaltung nimmt ihre Kommunikationsaufgabe ernst, investiert in Qualität und begegnet ihren Mitgliedern auf Augenhöhe.

    Verbesserte Leseführung und Verweildauer

    Durch klare Rubriken, modular aufgebaute Seiten und eine konsequente Hierarchie von Überschriften, Vorspännen, Bildunterschriften und Marginalien können Leserinnen und Leser das Heft intuitiver nutzen. Fachlich relevante Informationen – etwa zu Fortbildungen, Abrechnungsfragen oder rechtlichen Änderungen – lassen sich schneller auffinden, während längere Beiträge durch strukturierende Elemente leichter lesbar sind. Dies unterstützt sowohl das selektive Lesen („Ich suche gezielt etwas“) als auch das Stöbern („Ich lasse mich inspirieren“), was gerade bei Mitgliedermagazinen mit hoher Themenbreite entscheidend ist.

    Entlastung und Professionalisierung der Redaktion

    Die redaktionelle Unterstützung durch 4iMEDIA entlastet die Kammer-Redaktion spürbar. Komplexe Fachtextentwürfe werden gemeinsam in gut strukturierte Artikel überführt, Themen werden in Rubriken eingeordnet, und es stehen klare Layout-Module zur Verfügung, die eine zuverlässige Heftplanung ermöglichen. Die professionelle Außenperspektive der Agentur hilft, Inhalte konsequent aus Sicht der Leserinnen und Leser zu denken und gleichzeitig die formalen Anforderungen von Kammer und Gremien zu erfüllen. So entsteht ein Teil des Mehrwerts bereits im Produktionsprozess – in Form von Klarheit, Planbarkeit und Qualitätssicherung.

    Markenwirkung für Kammer und KZV durch Mitgliedermagazin

    Das Mitgliedermagazin trägt wesentlich zur Markenbildung der Landeszahnärztekammer Brandenburg und der KZVLB bei. Es macht die Arbeit der Selbstverwaltung sichtbar, transportiert Werte wie Verantwortung, Transparenz und Kollegialität und zeigt die Vielfalt der Zahnärzteschaft im Land. Gerade die Kombination von amtlichen Mitteilungen und redaktionell aufbereiteten Beiträgen – etwa Porträts, Interviews, Reportagen – erzeugt ein Bild von einer lebendigen, engagierten Berufsgruppe. Der Relaunch unterstützt diese Wirkung, indem er die bildhafte und typografische Bühne für solche Inhalte professionalisiert.

    Basis für weitere Kommunikationsmaßnahmen

    Die im Rahmen des Relaunches gewonnenen gestalterischen und redaktionellen Erfahrungen lassen sich auf weitere Medien der Kammer übertragen. Elemente des Corporate Designs, Rubrikenlogiken und Tonalität können in Online-Angebote, Service-Portale, Newsletter oder Social-Media-Aktivitäten einfließen. So fungiert das ZBB als Referenzmedium – eine Art „Leitformat“, an dem sich andere Kanäle in Stil, Bildsprache und Wertevermittlung orientieren. Die Zusammenarbeit mit 4iMEDIA in PR und Online-Kommunikation profitiert von dieser einheitlichen Grundlage.

     

    Kundenstimme

    Die langfristige Zusammenarbeit zwischen der Landeszahnärztekammer Brandenburg und 4iMEDIA ist geprägt von Kontinuität, Vertrauen und einem gemeinsamen Verständnis für die besonderen Anforderungen im Kammerumfeld. Aus öffentlich zugänglichen Aussagen der Kammer und aus der Dauer der Zusammenarbeit lässt sich ablesen, dass die Agentur nicht nur als externer Dienstleister, sondern als langfristiger Kommunikationspartner wahrgenommen wird.

    Wertschätzung für langfristige Zusammenarbeit

    • In Pressemitteilungen und Projektberichten wird hervorgehoben, dass die Landeszahnärztekammer Brandenburg bereits seit vielen Jahren – teils über ein Jahrzehnt und länger – mit 4iMEDIA zusammenarbeitet. Diese Langfristigkeit ist im schnelllebigen Kommunikationsumfeld bemerkenswert und deutet darauf hin, dass die Kammer mit der Qualität der Zusammenarbeit, der Zuverlässigkeit in der Produktion und der inhaltlichen Kompetenz der Agentur sehr zufrieden ist. Die Kontinuität ermöglicht es auch, das Mitgliedermagazin nicht als abgeschlossene Einzelmaßnahme zu betrachten, sondern als kontinuierlichen Entwicklungsprozess.

    Vertrauen in journalistische und gestalterische Kompetenz

    • Die Kammer überträgt 4iMEDIA sowohl gestalterische als auch redaktionelle Aufgaben – von der grafischen Neugestaltung des ZBB über die Unterstützung der Redaktion bis hin zur strategischen Beratung in PR und Online-Kommunikation. Diese Bandbreite zeigt, dass Vertrauen in die journalistische und gestalterische Kompetenz der Agentur besteht. Besonders im sensiblen Umfeld der Heilberufe und Körperschaften des öffentlichen Rechts ist eine solche Kooperation nur möglich, wenn sowohl fachliche Präzision als auch Verständnis für institutionelle Rahmenbedingungen gegeben sind.

    Partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe

    • Die Kundenstimme lässt sich zusammenfassend als partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe beschreiben. Die LZÄKB bringt ihre fachliche Expertise, ihre Kenntnis der Mitglieder und ihrer Bedürfnisse sowie die inhaltliche Verantwortung für die Berufs- und Gesundheitspolitik ein. 4iMEDIA ergänzt dies um Kommunikations-Know-how, Designkompetenz und journalistische Erfahrung im Healthcare-Sektor. Gemeinsam entsteht ein Mitgliedermagazin, das die Anliegen der Zahnärzteschaft seriös abbildet und zugleich modern und lesefreundlich kommuniziert.

     

    Fazit & Learnings

    Die Zusammenarbeit zwischen der Landeszahnärztekammer Brandenburg und 4iMEDIA rund um das MitgliedermagazinZahnärzteblatt Brandenburg“ zeigt, wie wirksam professionelle Corporate-Publishing-Arbeit im Kammerumfeld sein kann – insbesondere dann, wenn sie langfristig angelegt ist und Gestaltung, Inhalt und Prozesse gleichermaßen in den Blick nimmt. Der Relaunch des ZBB zum Jubiläum von Kammer und KZVLB war dabei ein sichtbarer Meilenstein, eingebettet in eine stetige Weiterentwicklung des Hefts.

    1. Mitgliedermagazin als strategisches Kernmedium der Selbstverwaltung: Ein zentrales Learning liegt in der Rolle des Mitgliedermagazins als strategischem Kernmedium der beruflichen Selbstverwaltung. Das ZBB ist mehr als ein „Informationsblatt“: Es bildet das berufspolitische Geschehen ab, dokumentiert Entscheidungen, vermittelt Fortbildung und Praxiswissen und schafft Identifikation mit der Kammer. Der Relaunch durch 4iMEDIA hat diese Rolle gestalterisch und redaktionell gestärkt, indem er das Heft klarer strukturierte, die Leseführung verbesserte und ein modernes, aber seriöses Erscheinungsbild etablierte.
    2. Evolution statt Revolution – besonders im Kammerkontext: Für Institutionen mit historisch gewachsenen Medien lohnt sich der Blick auf die Balance zwischen Tradition und Erneuerung. Die Erfahrung aus dem ZBB-Projekt zeigt: Gerade bei Mitgliedermagazinen ist eine evolutionäre Modernisierung oft erfolgreicher als ein radikaler Bruch. Der Respekt vor gewohnten Strukturen, verbunden mit einer klaren, nachvollziehbaren Verbesserung in Design und Nutzwert, erhöht die Akzeptanz bei den Mitgliedern und ermöglicht einen fließenden Übergang in ein aktualisiertes Erscheinungsbild.
    3. Interdisziplinäre Agenturteams als Erfolgsfaktor: Ein weiteres Learning betrifft die Zusammensetzung des Projektteams auf Agenturseite. Die Kombination aus Corporate-Publishing-Redaktion, Layout- und Grafikdesign, Projektmanagement und – bei Bedarf – Online- und PR-Expertise erweist sich als entscheidend, um ein Mitgliedermagazin wirklich ganzheitlich zu denken. So können Layoutentscheidungen stets mit Blick auf Lesbarkeit und Inhalt getroffen und redaktionelle Formate so gestaltet werden, dass sie sich auch in digitalen Kanälen weiterdenken lassen. Für Institutionen wie die LZÄKB entsteht dadurch ein Kommunikationspartner, der nicht nur einzelne Aufgaben löst, sondern die gesamte Medienlandschaft mitdenkt.
    4. Langfristige Partnerschaften schaffen Qualität und Effizienz: Die viele Jahre bestehende Zusammenarbeit zwischen der Landeszahnärztekammer Brandenburg und 4iMEDIA zeigt, wie wertvoll langfristige Partnerschaften in der Kommunikationsarbeit sind. Über die Jahre hinweg konnten Prozesse optimiert, Routinen etabliert und ein gemeinsames Verständnis für Ziele, Tonalität und Qualitätsstandards aufgebaut werden. Dies führt zu effizienteren Produktionen, geringeren Reibungsverlusten und einem Mitgliedermagazin, das Ausgabe für Ausgabe verlässlich die hohen Erwartungen der Zielgruppe erfüllt.
    5. Übertragbare Erkenntnisse für andere Kammern und Verbände: Viele der im Projekt ZBB gewonnenen Erkenntnisse sind auf andere Kammern, Verbände und Mitgliederorganisationen übertragbar: Die Bedeutung eines klaren, modularen Layouts, das Zusammenspiel von Corporate Design und redaktioneller Struktur, die Notwendigkeit, Printmagazine als Teil eines Medienverbunds zu denken, und der Wert interdisziplinärer Agenturpartnerschaften. Wer Mitgliedermagazine heute zukunftsfähig aufstellen möchte, sollte diese Learnings in seine strategische Planung einbeziehen – unabhängig von Branche oder Region.

    Insgesamt zeigt die Case Study: Das Zahnärzteblatt Brandenburg ist ein Beispiel dafür, wie man ein traditionsreiches Mitgliedermagazin durch professionelles Corporate Publishing, ein konsequent umgesetztes Designkonzept und eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Kammer und Agentur fit für die Gegenwart und Zukunft macht – und damit die Kommunikation einer ganzen Berufsgruppe nachhaltig stärkt.

     

    Reference story showcasing a successful membership magazine project

    This reference story highlights the long-standing and highly effective collaboration between the Brandenburg State Dental Chamber and 4iMEDIA, centered around the continuous development of their membership magazine, the “Zahnärzteblatt Brandenburg.”

    • Over many years, 4iMEDIA has modernized the design, refined the editorial structure, and supported both content and production workflows. The agency created a modern yet respectful redesign that preserves the publication’s identity while significantly improving readability, visual clarity, and user experience. The updated magazine now features a clean layout, generous white space, a well-structured rubric system, and a consistent visual language aligned with the Chamber’s corporate design.
    • Beyond aesthetics, 4iMEDIA has contributed editorial expertise by shaping complex professional content into accessible, well-organized articles that meet the needs of a highly diverse membership group—from young professionals to long-established practitioners. Through a modular design approach, optimized production processes, and close cooperation between editorial teams, the publication has become a reliable, contemporary, and valued communication tool within the dental community.

    This successful partnership demonstrates how thoughtful design, professional editorial work, and long-term collaboration can transform a traditional membership magazine into a strategic communication asset that strengthens identity, improves information flow, and supports the overall brand presence of a professional association.

     

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