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Nachhaltigkeit ist längst kein Schlagwort mehr, sondern eine unternehmerische Notwendigkeit, die sowohl von Investoren als auch von Kunden und der breiten Öffentlichkeit immer stärker gefordert wird. Nachhaltigkeitsberichte sind dabei das Fenster, durch das die Welt auf die Bemühungen und Errungenschaften Ihrer Firma, Verband oder Institution blickt. Aber wie erstellt man einen Nachhaltigkeitsbericht, der nicht nur die gesetzlichen Anforderungen erfüllt, sondern auch das Vertrauen der Stakeholder stärkt und das Engagement des Unternehmens für eine nachhaltigere Zukunft aufzeigt? Dieser ausführliche Leitfaden wird Sie auf eine Reise durch die Welt der Nachhaltigkeitsberichterstattung führen, die viele Fragen aufwirft und Antworten gibt: Was sind die Schlüsselbegriffe und Konzepte, die man verstehen muss? Was sind die globalen Rahmenwerke, die als Leitlinie dienen können? Was sind die Herausforderungen, die Unternehmen bei der Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten oft begegnen, und wie können sie überwunden werden?

Wir werden die komplexen Prozesse entschlüsseln und die effektivsten Strategien für die Erstellung eines umfassenden und aussagekräftigen Nachhaltigkeitsberichts vorstellen, der Ihr Unternehmen als verantwortungsbewussten und zukunftsorientierten Akteur präsentiert. Mit diesem Leitfaden wird das Thema Nachhaltigkeitsberichte, das auf den ersten Blick komplex und entmutigend erscheinen mag, zu einem greifbaren und spannenden Unterfangen. Egal, ob Sie ein erfahrener Nachhaltigkeitsprofi oder ein Neuling in diesem Bereich sind, dieser Leitfaden bietet wertvolle Einblicke und praktische Anleitungen, die Ihnen helfen werden, das Potenzial der Nachhaltigkeitsberichterstattung voll auszuschöpfen. Lassen Sie uns gemeinsam die Reise beginnen, um eine nachhaltigere und verantwortungsvollere Geschäftswelt zu schaffen und gleichzeitig die Bekenntnisse zu einer nachhaltigeren und verantwortungsvolleren Geschäftspraxis demonstrieren.

 
 

Richtlinien und Standards für Nachhaltigkeitsberichte

Global Reporting Initiative (GRI) und International Integrated Reporting Council (IIRC) sind zwei Hauptorganisationen, die umfangreiche und weit verbreitete Rahmenbedingungen für Nachhaltigkeitsberichte bieten. Diese Standards haben dazu beigetragen, eine gemeinsame Sprache für die Berichterstattung über Nachhaltigkeit zu schaffen und gleichzeitig die Transparenz und Glaubwürdigkeit dieser Berichte zu erhöhen. Nachhaltigkeitsberichte spielen eine zentrale Rolle bei der Förderung von Transparenz und Verantwortung. Sie ermöglichen es Stakeholdern, die Leistung und den Fortschritt eines Unternehmens in Bezug auf seine Nachhaltigkeitsziele zu beurteilen. Außerdem fördern sie eine proaktive Reaktion auf ökologische und soziale Herausforderungen und tragen zur Vertrauensbildung bei Stakeholdern bei. Herausforderungen und Möglichkeiten der Nachhaltigkeitsberichterstattung haben wir hier aufgelistet:

  • Vereinheitlichung von Standards: Die Vielzahl von Berichtsstandards kann zu Inkonsistenzen führen. Einheitliche Standards könnten die Vergleichbarkeit und Qualität von Berichten verbessern.</li
  • Datenerfassung und -verarbeitung: Die Beschaffung und Verarbeitung relevanter und genauer Daten ist eine wesentliche Herausforderung, da sie Ressourcen und Fachwissen erfordert.
  • Stakeholder-Engagement: Die Identifizierung relevanter Stakeholder und die Einbeziehung ihrer Anliegen in den Berichtsprozess ist eine weitere Herausforderung, die gleichzeitig eine Möglichkeit zur Verbesserung der Beziehung zu den Stakeholdern darstellt.
  • Integration von Nachhaltigkeitsberichterstattung und Geschäftsstrategie: Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Nachhaltigkeitsziele in ihre Geschäftsstrategien zu integrieren und diese in ihren Berichten klar zu kommunizieren.

 
 

Struktur und Inhalt von Nachhaltigkeitsberichten

  • Strategie und Profil: Einleitung und Beschreibung des Berichterstatters, einschließlich seiner Strategie, Struktur und Governance in Bezug auf Nachhaltigkeit.
  • Identifizierung von Materialthemen: Auflistung und Erklärung der für die Stakeholder des Betriebes relevanten Themen und Herausforderungen.
  • Leistungsmessung: Darstellung der Leistung des Unternehmens in den identifizierten Themenbereichen, einschließlich relevanter Leistungsindikatoren.
  • Stakeholder-Engagement: Darstellung, wie das Unternehmen mit seinen Stakeholdern interagiert und auf deren Bedenken eingeht.

 
 

Zukunft der Nachhaltigkeitsberichterstattung

Die Zukunft der Nachhaltigkeitsberichterstattung zeigt deutliche Trends in Richtung Integration, Standardisierung und Digitalisierung. Eine verstärkte Integration von Nachhaltigkeits- und Finanzberichterstattung wird erwartet, ebenso wie eine weitere Standardisierung von Berichtsrahmen und -indikatoren. Darüber hinaus wird die Digitalisierung der Berichterstattung zu mehr Zugänglichkeit und Interaktivität führen. Nachhaltigkeitsberichte sind ein unverzichtbares Werkzeug für Unternehmen, um ihre Nachhaltigkeitsbemühungen zu kommunizieren und das Vertrauen ihrer Stakeholder zu stärken. Trotz der Herausforderungen bieten sie eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung und der Stakeholder-Beziehungen. Es wird erwartet, dass sie in Zukunft weiterhin eine wichtige Rolle spielen werden, insbesondere angesichts der zunehmenden globalen Herausforderungen in Bezug auf Umwelt und Gesellschaft.

 
 

Vergleich von Nachhaltigkeitsberichtsstandards

Standard Beschreibung Vorteile Nachteile
Global Reporting Initiative (GRI) Einer der am weitesten verbreiteten Standards, der detaillierte Leitlinien für die Berichterstattung über eine Reihe von wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Aspekten bietet. Umfassend, detailliert und weit verbreitet; ermöglicht die Berichterstattung über eine breite Palette von Themen. Kann als komplex und zeitaufwändig wahrgenommen werden; mögliche Schwierigkeiten bei der Anpassung an spezifische Branchen- oder Firmenkontexte.
International Integrated Reporting Council (IIRC) Fördert die Integration von Finanz- und Nachhaltigkeitsberichten und konzentriert sich auf die Schaffung von Wert über die Zeit. Fördert die Integration von Nachhaltigkeits- und Finanzinformationen; konzentriert sich auf langfristigen Wert. Weniger detailliert in Bezug auf spezifische Nachhaltigkeitsthemen; weniger weit verbreitet als GRI.
Sustainability Accounting Standards Board (SASB) Bietet branchenspezifische Standards für die Berichterstattung über Nachhaltigkeitsthemen, die wahrscheinlich erhebliche finanzielle Auswirkungen haben. Bietet branchenspezifische Leitlinien; konzentriert sich auf finanziell relevante Nachhaltigkeitsthemen. Weniger umfassend als GRI; Fokus auf finanzielle Relevanz kann dazu führen, dass einige wichtige Nachhaltigkeitsthemen weniger betont werden.

 
 

Eckpfeiler für den Erfolg von Sustainability Reports

Die Erstellung eines effektiven und überzeugenden Nachhaltigkeitsberichts erfordert eine Reihe von Schlüsselkomponenten oder “Eckpfeilern”. Im Folgenden sind die wichtigsten aufgeführt:

  • Strategische Ausrichtung: Ein erfolgreicher Nachhaltigkeitsbericht sollte die Nachhaltigkeitsziele und -strategien des Vereines, Verbandes oder NGO klar widerspiegeln und zeigen, wie diese in die allgemeine Geschäftsstrategie eingebettet sind.
  • Stakeholder-Einbeziehung: Ein offener und transparenter Dialog mit Stakeholdern ist ein entscheidender Aspekt der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Dies trägt dazu bei, sicherzustellen, dass der Bericht auf die Anliegen und Erwartungen der Stakeholder eingeht und dass er in ihrem Interesse ist.
  • Materialität: Erfolgreiche Nachhaltigkeitsberichte konzentrieren sich auf diejenigen Themen, die sowohl für das Unternehmen als auch für seine Stakeholder von wesentlicher Bedeutung sind. Eine umfassende Materialitätsbewertung ist ein wesentlicher Schritt in diesem Prozess.
  • Benchmarking und Leistungsindikatoren: Quantitative und qualitative Leistungsindikatoren, kombiniert mit einer umfassenden Branchen- und Konkurrenzanalyse, können dabei helfen, die Nachhaltigkeitsleistung des Unternehmens objektiv zu bewerten und darzustellen.
  • Verantwortlichkeit und Transparenz: Verantwortlichkeit und Transparenz sind entscheidend für das Vertrauen der Stakeholder in die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Dies umfasst eine klare Darstellung der Governance-Strukturen und -prozesse in Bezug auf Nachhaltigkeit, sowie der Methoden zur Identifizierung und Bewältigung von Risiken und Chancen.
  • Integrität und Glaubwürdigkeit: Ein erfolgreicher Nachhaltigkeitsbericht muss genaue und verlässliche Informationen liefern. Die Überprüfung und Bestätigung der in einem Bericht präsentierten Daten und Informationen durch eine unabhängige dritte Partei kann zur Sicherstellung der Integrität und Glaubwürdigkeit des Berichts beitragen.

Jeder dieser Eckpfeiler trägt dazu bei, einen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen, der nicht nur informativ und transparent ist, sondern auch das Vertrauen und Engagement der Stakeholder fördert und dem Unternehmen hilft, seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

 
 

Das Dilemma von Berichten für Stakeholder

Das Dilemma von Nachhaltigkeitsberichten liegt oft in der Spannung zwischen der Forderung nach Transparenz und Offenheit einerseits und der Notwendigkeit, firmeninterne Informationen und strategische Ziele andererseits zu schützen. Ein Unternehmen muss eine Balance finden zwischen der Verpflichtung zur Offenlegung seiner Umwelt-, Sozial- und Governance- (ESG-) Leistung und der Aufrechterhaltung seiner Wettbewerbsposition. Dies ist besonders relevant, da einige Informationen in Nachhaltigkeitsberichten potenziell sensible Aspekte des Geschäftsmodells oder der strategischen Ausrichtung eines Unternehmens offenlegen können. Ein weiteres Dilemma ergibt sich aus der inhärenten Komplexität und Mehrdeutigkeit von Nachhaltigkeit. Während einige Aspekte relativ leicht messbar sind, wie beispielsweise der CO2-Ausstoß, sind andere, wie der Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit oder der Einfluss auf lokale Gemeinschaften, weitaus schwieriger zu quantifizieren und zu bewerten. Daher kann es schwierig sein, ein umfassendes und genaues Bild der Nachhaltigkeitsleistung zu zeichnen.

Die Auswahl der Berichtsstandards und -rahmen kann ebenfalls ein Dilemma darstellen. Verschiedene Rahmen bieten unterschiedliche Ansätze und Fokus auf bestimmte Aspekte der Nachhaltigkeit. Unternehmen müssen sorgfältig abwägen, welcher Rahmen am besten zu ihrer spezifischen Situation, ihren Zielen und ihrer Stakeholderlandschaft passt. Dies kann eine Herausforderung sein, insbesondere in Anbetracht der Vielzahl verfügbarer Berichtsstandards und -rahmen und deren sich ständig weiterentwickelnden Natur. Schließlich besteht ein zu lösendes Problem darin, die Balance zwischen der Bereitstellung detaillierter Informationen und der Beibehaltung einer klaren, verständlichen und ansprechenden Darstellung zu finden. Übermäßige technische Details oder ein Übermaß an Daten können den Bericht für viele Stakeholder unzugänglich und schwer verständlich machen. Es ist daher entscheidend, die richtige Balance zu finden, um einen informativen, aber dennoch zugänglichen und ansprechenden Bericht zu erstellen.

Die Bewältigung dieser Dilemmata erfordert sorgfältige Abwägungen, strategisches Denken und eine offene Kommunikation mit den Stakeholdern. Trotz der Herausforderungen bieten Nachhaltigkeitsberichte jedoch eine wertvolle Gelegenheit für Unternehmen, ihre Verpflichtung zur Nachhaltigkeit zu demonstrieren, das Vertrauen und Engagement ihrer Stakeholder zu fördern und einen positiven Beitrag zur Bewältigung der globalen Nachhaltigkeitsherausforderungen zu leisten.

 
 

Begriffserklärung: GRI, IIRC, SASB – und andere

Die Welt der Nachhaltigkeitsberichterstattung ist reich an spezifischen Begriffen und Konzepten. Hier sind einige Schlüsselwörter, die – wir finden – in diesem Kontext von zentraler Bedeutung sind:

ESG-Faktoren: Dies bezieht sich auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren, die ein wesentlicher Bestandteil der Nachhaltigkeitsbewertung und -berichterstattung sind.

Materialität: Ein Schlüsselkonzept in der Nachhaltigkeitsberichterstattung, das sich auf die Identifizierung und Fokussierung auf diejenigen Themen bezieht, die für ein Unternehmen und seine Stakeholder von wesentlicher Bedeutung sind.

Stakeholder-Engagement: Die aktive Beteiligung und Einbeziehung von Stakeholdern ist ein zentrales Prinzip der Nachhaltigkeitsberichterstattung.

Transparenz: Ein grundlegendes Ziel der Nachhaltigkeitsberichterstattung ist es, Transparenz über die Nachhaltigkeitsleistung und -praktiken zu schaffen.

GRI, IIRC, SASB: Dies sind Beispiele für gängige Rahmenwerke und Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung.

Nachhaltigkeitsindikatoren: Quantitative und qualitative Maße, die zur Beurteilung und Berichterstattung über die Nachhaltigkeitsleistung verwendet werden.

Integrierte Berichterstattung: Ein Ansatz zur Berichterstattung, der Finanz- und Nachhaltigkeitsinformationen integriert, um ein umfassenderes Bild der Leistung zu vermitteln.

Verantwortung: Dies bezieht sich auf die Verantwortung einer Organisation für seine Nachhaltigkeitsleistung und die Auswirkungen seiner Geschäftstätigkeit auf Umwelt und Gesellschaft.

Nachhaltigkeitsstrategie: Die strategische Ausrichtung und Pläne eines Unternehmens zur Verbesserung seiner Nachhaltigkeitsleistung und zum Erreichen seiner Nachhaltigkeitsziele.

Stakeholder: Individuen oder Gruppen, die von den Aktivitäten eines Verbandes, NPO oder GmbH betroffen sind oder diese beeinflussen können. Dies umfasst Kunden, Mitarbeiter, Investoren, Regierungen, Gemeinschaften und viele andere.

Corporate Social Responsibility (CSR): Ein Konzept, das sich auf die Verantwortung eines Unternehmens für die Auswirkungen seiner Entscheidungen und Aktivitäten auf die Gesellschaft und die Umwelt bezieht.

Sustainable Development Goals (SDGs): Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, die einen globalen Rahmen für Nachhaltigkeitsbemühungen und -berichterstattung bieten.

Carbon Footprint: Die Gesamtmenge an Treibhausgasemissionen, die direkt oder indirekt durch eine Organisation, ein Ereignis oder ein Produkt verursacht werden.

Supply Chain Sustainability: Die Implementierung von Nachhaltigkeitspraktiken in der gesamten Lieferkette eines Unternehmens.

Greenwashing: Die Praxis, Produkte, Dienstleistungen oder die Firmenpolitik als umweltfreundlicher darzustellen, als sie tatsächlich sind.

Corporate Governance: Bezieht sich auf die Art und Weise, wie ein Unternehmen geführt wird, einschließlich seiner internen Regeln und Verfahren, um die Interessen seiner Stakeholder zu schützen.

Risikomanagement: Die Identifizierung und Handhabung von Risiken, die die Fähigkeit eines Betriebes, seine Ziele zu erreichen, beeinträchtigen könnten, einschließlich Nachhaltigkeitsrisiken.

Sustainability Reporting Frameworks: Strukturierte Methoden und Standards zur Berichterstattung über Nachhaltigkeitsleistung.

 
 

Anleitung zur Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts

Die Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts ist ein komplexer Prozess, der sorgfältige Planung und strategisches Denken erfordert. Hier sind die Schritte, die Sie dabei leiten können:

Schritt 1: Festlegung der Ziele Bestimmen Sie, was Sie mit Ihrem Nachhaltigkeitsbericht erreichen wollen. Dies könnte die Verbesserung der internen Prozesse, die Steigerung des Vertrauens der Stakeholder oder die Demonstration der Fortschritte gegenüber Nachhaltigkeitszielen beinhalten.

Schritt 2: Identifizierung der Stakeholder Identifizieren Sie die Stakeholder, die sich für Ihre Nachhaltigkeitsleistung interessieren könnten. Dies könnten Kunden, Mitarbeiter, Investoren, Lieferanten, Gemeinden, Regulierungsbehörden und andere sein.

Schritt 3: Durchführung einer Materialitätsbewertung Identifizieren Sie die Themen, die für Ihr Unternehmen und Ihre Stakeholder von wesentlicher Bedeutung sind. Dies wird Ihnen helfen, den Schwerpunkt Ihres Berichts festzulegen.

Schritt 4: Auswahl eines Berichtsrahmens Wählen Sie einen geeigneten Rahmen für Ihren Bericht. Gängige Optionen sind das Global Reporting Initiative (GRI), das Sustainability Accounting Standards Board (SASB) und das Integrated Reporting Framework des International Integrated Reporting Council (IIRC).

Schritt 5: Datenerhebung Sammeln Sie die Daten, die Sie benötigen, um über Ihre Nachhaltigkeitsleistung zu berichten. Dies könnte quantitative Daten über Umweltauswirkungen und soziale Leistung sowie qualitative Informationen über Governance-Praktiken und -strategien umfassen.

Schritt 6: Erstellung des Berichts Erstellen Sie Ihren Bericht, indem Sie die gesammelten Daten präsentieren, Ihre Nachhaltigkeitsleistung analysieren und bewerten und Ihre Zukunftspläne und Ziele darlegen.

Schritt 7: Überprüfung und Verifizierung Lassen Sie Ihren Bericht von einer unabhängigen Partei überprüfen und verifizieren, um seine Glaubwürdigkeit und Genauigkeit zu gewährleisten.

Schritt 8: Veröffentlichung und Kommunikation Veröffentlichen Sie Ihren Bericht und kommunizieren Sie seine Ergebnisse an Ihre Stakeholder. Nutzen Sie verschiedene Kommunikationskanäle, um sicherzustellen, dass Ihre Botschaft ein breites Publikum erreicht.

 
 

Hinweis zur Erstellung eines effektiven Nachhaltigkeitsberichts

Ein Hinweis, der oft übersehen, aber für die Erstellung eines effektiven Nachhaltigkeitsberichts unerlässlich ist, ist die Bedeutung des kontinuierlichen Dialogs und Engagements mit den Stakeholdern während des gesamten Berichtsprozesses. Die Stakeholder sind die primären Empfänger des Berichts, und ihre Bedürfnisse und Interessen sollten in den Mittelpunkt des Berichtsprozesses gestellt werden. Das Stakeholder-Engagement kann auf verschiedene Weisen geschehen. Es kann formelle Konsultationen und Meetings beinhalten, bei denen Stakeholder eingeladen werden, ihre Ansichten und Bedenken direkt zu äußern. Es kann auch informellere Methoden wie Online-Umfragen, soziale Medien oder direkte Gespräche beinhalten.

Das Stakeholder-Engagement ist nicht nur wichtig, um sicherzustellen, dass der Bericht die Bedürfnisse der Stakeholder erfüllt, sondern auch, um Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen. Ein transparenter und inklusiver Berichtsprozess zeigt, dass ein Unternehmen seine Verantwortung ernst nimmt und bereit ist, Rechenschaft abzulegen und offen über seine Nachhaltigkeitsleistung zu kommunizieren. Es ist auch wichtig zu beachten, dass das Stakeholder-Engagement kein einmaliges Ereignis sein sollte, sondern ein fortlaufender Prozess. Die Bedürfnisse und Erwartungen der Stakeholder können sich im Laufe der Zeit ändern, und ein effektiver Berichtsprozess sollte flexibel genug sein, um auf diese Veränderungen zu reagieren. Insgesamt ist das Stakeholder-Engagement ein entscheidender Aspekt des Nachhaltigkeitsberichts, der nicht übersehen werden sollte. Durch eine aktive und kontinuierliche Einbeziehung der Stakeholder kann ein Unternehmen sicherstellen, dass sein Bericht relevant, informativ und wirkungsvoll ist.

 
 

Weitere Quelle und Informationen

Für weitere Informationen und Ressourcen zum Thema Nachhaltigkeitsberichte können die folgenden Quellen herangezogen werden:

Global Reporting Initiative (GRI): GRI ist eine internationale, unabhängige Organisation, die Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung entwickelt hat. Weitere Informationen finden Sie auf ihrer Website unter https://www.globalreporting.org/.

Sustainability Accounting Standards Board (SASB): SASB bietet branchenspezifische Standards für die Berichterstattung über Nachhaltigkeitsfragen, die für Unternehmen und ihre Investoren von Bedeutung sind. Besuchen Sie ihre Website für weitere Informationen: https://www.sasb.org/.

International Integrated Reporting Council (IIRC): IIRC fördert den integrierten Berichtsansatz, der finanzielle und nicht-finanzielle Aspekte verbindet. Erfahren Sie mehr auf ihrer Website: https://integratedreporting.org/.

United Nations Sustainable Development Goals (SDGs): Die SDGs bieten einen Rahmen für Unternehmen, um ihren Beitrag zu den globalen Nachhaltigkeitszielen zu berichten. Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen SDG-Website: https://www.un.org/sustainabledevelopment/sustainable-development-goals/.

Corporate Social Responsibility (CSR) Europe: CSR Europe ist das führende europäische Unternehmensnetzwerk für Corporate Social Responsibility. Besuchen Sie deren Website für weitere Informationen und Ressourcen: https://www.csreurope.org/.

 
 

Fassen wir zusammen – unser Fazit!

Nachhaltigkeitsberichte sind heutzutage mehr als nur ein Trend, sie sind eine Notwendigkeit. Sie bieten Unternehmen die Möglichkeit, ihr Engagement für soziale, ökologische und wirtschaftliche Verantwortung zu demonstrieren. Ob Sie ein großes multinationales Unternehmen oder ein kleines Start-up sind, ein gut konzipierter und umgesetzter Nachhaltigkeitsbericht kann Ihrem Unternehmen zahlreiche Vorteile bieten. Ein Nachhaltigkeitsbericht kann Ihnen dabei helfen, die Transparenz zu erhöhen, das Vertrauen der Stakeholder zu gewinnen und Ihre Markenreputation zu verbessern. Er kann Sie dabei unterstützen, Risiken und Chancen besser zu verstehen und zu managen, und Sie dabei leiten, Ihre Nachhaltigkeitsleistung kontinuierlich zu verbessern.

Dieser Leitfaden bietet Ihnen eine umfassende und fundierte Einführung in die Welt der Nachhaltigkeitsberichte. Er deckt alles ab, von den Grundlagen und Schlüsselkonzepten bis hin zu den Herausforderungen und Best Practices. Mit seinen detaillierten Anleitungen und Ressourcen wird er Sie auf Ihrem Weg zu einem effektiven und aussagekräftigen Nachhaltigkeitsbericht begleiten. Bereiten Sie sich also darauf vor, die Nachhaltigkeitsleistung Ihres Unternehmens auf das nächste Level zu bringen. Steigern Sie Ihre Glaubwürdigkeit, verbessern Sie Ihre Beziehungen zu den Stakeholdern und machen Sie einen positiven Unterschied für die Welt. Der Weg zur nachhaltigen Exzellenz beginnt hier.

 

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Tim Wonafurt
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