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Sponsoring – Media Relations bei Sportevents

Sportevents haben immer ein großes, vielfältiges Publikum. Fans haben Spaß daran, ihrem Lieblingsteam zuzuschauen oder Sportwetten auf die Favoriten zu platzieren. Das machen sich bekannte Marken zunutze und betreiben Sponsoring. In den folgenden Absätzen haben wir untersucht, worum es sich bei Sponsoring handelt, wem es nützt und wie Marken davon profitieren.

Was bedeutet Sponsoring?

Bei Sponsoring handelt es sich um einen Teil des Marketings von Einzelpersonen, Unternehmen oder Organisationen, mit dem sie ihre Bekanntheit steigern und ihren Absatz fördern wollen. Hierfür werden, vor allem im Sport, mit Verbänden, Vereinen oder auch einzelnen Sportlern Verträge abgeschlossen, die beiden Seiten dienlich sind. Der Sponsor macht sich zum Beispiel den Bekanntheitsgrad von Sportlern zunutze, um seine eigene Marke öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Das kann in Form von Bandenwerbung in Stadien, Logos auf den Trikots oder Werbespots im TV und Internet bzw. durch die entsprechende Ausrüstung wie Schuhe oder Sportkleidung geschehen.

Der Sportler oder das Team erhalten im Gegenzug dafür Geldleistungen. Für das Sponsoring werden üblicherweise Verträge abgeschlossen, die eine bestimmte Laufzeit haben. Oft ist es mit der Präsentation der Marke in der Öffentlichkeit allerdings nicht getan. Sponsoren wählen ganz gezielt aus, um ihre Marketingziele zu erreichen. Dazu gehört auch, dass sich die gesponserten Sportler, Teams oder Vereine markenkonform verhalten. Darunter versteht man, dass sie alles zu unterlassen haben, was dem Sponsor im Hinblick auf seinen Ruf oder finanziell Schaden zufügt. Wir haben schon oft von Sponsoren gehört, die Verträge aus verschiedenen Gründen beendet haben. Beispielsweise ging es oft darum, dass manche Sportler des Dopings überführt wurden und so dem Markenimage geschadet haben.

Wie sind Marken bei Sportevents aktiv?

Die meisten Marken sind im Sportsponsoring aktiv. Das hängt damit zusammen, dass sich viele Menschen mit den Teams und einzelnen Sportlern gut identifizieren können. Sie haben für sie oft eine Vorbildwirkung und dazu gehört, dieselbe Marke zu tragen wie der Sportler. Das können beispielsweise Sportschuhen von Adidas, Reebok, Nike oder Puma sein. Auch bei der Sportbekleidung oder anderer Ausrüstung wird durch Sponsoring ein Markenbewusstsein aufgebaut. Hierbei geht es nicht nur um genau dieselbe Bekleidung, sondern um die einer bestimmten Marke. Hierdurch wird der Absatz des Markenherstellers erheblich gefördert. Je bekannter ein Sportler oder Team sind und je öfter sie in den Medien in Erscheinung, desto wertvoller ist für beide der Sponsorenvertrag.

Eine weitere Möglichkeit, das Markenimage zu steigern, sind Sponsorenverträge mit Vereinen, bei denen das Stadion mit Bandenwerbung ausgestattet wird. Vor allem bei Mannschaftssportarten wie beim Fußball oder Eishockey ist das sichtbar. Neben Werbepausen im Fernsehen, bei denen Clips der Sponsoren eingeblendet werden, kommt auch die Bandenwerbung zum Vorschein, wenn die Kamera bei der Übertragung darauf gerichtet ist.

Zusätzliche Möglichkeiten des Sponsorings gibt es, wenn ganze Verbände, vor allem für die Nachwuchsförderung, unterstützt werden. Sogar ganze Events oder Wettbewerbe werden im Sport gesponsort. Oft treten hierbei mehrere Sponsoren auf. Zusätzlich gibt es noch das Sponsoring von Wettkampfstätten wie bei der Allianz-Arena in München.

Fazit

Sponsoring nutzt beiden Seiten und vor allem im Sport geht es um große Beträge. Der Grund hierfür ist, dass Sportevents viele Zuschauer anziehen, die sich mit ihren Vorbildern identifizieren wollen.

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Kay Schönewerk

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