Kundenstory: Wie Landeszahnärztekammer ihre Webpräsenz mit 4iMEDIA transformierte
Die Landeszahnärztekammer Brandenburg (LZÄKB) steht wie viele Körperschaften des öffentlichen Rechts vor einer doppelten Herausforderung: Sie muss einerseits ihren Mitgliedern – Zahnärztinnen und Zahnärzten im gesamten Bundesland – verlässliche, rechtssichere und aktuelle Informationen zur Verfügung stellen. Andererseits erwartet die Öffentlichkeit, Patienten, Medien und politische Akteure eine transparente, zeitgemäße und leicht zugängliche Online-Kommunikation.
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Vor diesem Hintergrund entschied sich die Kammer, ihren Webauftritt neu zu denken und zugleich die eigene Sichtbarkeit in Suchmaschinen strategisch auszubauen. Mit der Leipziger Agentur 4iMEDIA, seit vielen Jahren Kommunikationspartner der LZÄKB, entstand ein umfassendes Digitalprojekt, das Web-Relaunch, Online-Marketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO) eng verzahnt. Ziel: Ein Auftritt, der nicht nur gut aussieht, sondern die unterschiedlichen Zielgruppen schnell zu den für sie relevanten Inhalten führt – und diese Inhalte in Suchmaschinen auffindbar macht.
Die folgende Fallstudie beschreibt, wie 4iMEDIA den Web-Relaunch der Landeszahnärztekammer Brandenburg konzipierte, die Online-Präsenz datenbasiert optimierte und gemeinsam mit der Kammer SEO-Kompetenz im Haus aufbaute. Im Zentrum stehen konkrete Herausforderungen, strategische Entscheidungen, operative Maßnahmen und die langfristigen Wirkungen auf Usability, Sichtbarkeit und Reputation der Kammer.
Projekt-Metadaten
Um die Dimension und den Rahmen des Projekts einzuordnen, lohnt sich ein Blick auf die wichtigsten Eckdaten des Web-Relaunches und der SEO-Maßnahmen.
- Kunde: Landeszahnärztekammer Brandenburg (LZÄKB), Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Cottbus
- Branche: Gesundheitswesen, ärztliche Selbstverwaltung, Berufsvertretung
- Projektumfang Web: Konzeption und grafische Gestaltung des neuen Webauftritts, Informationsarchitektur, Usability-Optimierung, Begleitung der technischen Umsetzung durch den IT-Partner der Kammer
- Projektumfang SEO: Strategisches Online-Marketing, Website-Analyse mit Analytics- und SEO-Tools, Optimierung von Struktur und Inhalten, Workshops zur Suchmaschinenoptimierung, Aufbau interner Kompetenzen
- Leistungsrollen 4iMEDIA: Digitale Agentur für Konzeption, UX, Online-Kommunikation und SEO-Beratung; Sparringspartner für Redaktion und Kammergeschäftsstelle
- Projektlaufzeit: Mehrstufiger Prozess mit Initialrelaunch und anschließender kontinuierlicher Optimierung und Beratung über mehrere Jahre
Schon in den Metadaten zeigt sich: Es ging nicht um einen „reinen“ Design-Relaunch, sondern um eine Weiterentwicklung der Online-Kommunikation im Gesamtpaket – von der Nutzerführung bis zur Auffindbarkeit über Suchmaschinen.
Rolle von 4iMEDIA als Digital- und SEO-Partner
4iMEDIA agierte in diesem Projekt nicht nur als externe Webagentur, die ein Layout liefert und wieder verschwindet. Die Agentur brachte ihre Erfahrung in Healthcare-Kommunikation, Online-Redaktion, PR und SEO in einer integrierten Rolle ein. Das Team vereinte strategische Konzeption, journalistische Denkweise und technisches Verständnis.
- In der Praxis bedeutete das: 4iMEDIA moderierte Workshops mit der Kammer, analysierte bestehende Inhalte und Strukturen, definierte gemeinsam mit der Geschäftsstelle Prioritäten, koordinierte sich eng mit dem technischen Dienstleister und übernahm schließlich auch die Aufgabe, die Mitarbeitenden in Sachen SEO fit zu machen. Der Web-Relaunch wurde dadurch zum Startpunkt eines kontinuierlichen Lern- und Verbesserungsprozesses – statt eines einmaligen Projekts, das nach dem Go-live endet.
Ausgangssituation & Herausforderung
Wie viele institutionelle Websites war der ursprüngliche Auftritt der Landeszahnärztekammer Brandenburg über Jahre gewachsen. Inhalte waren nach und nach ergänzt worden, neue Rubriken kamen hinzu, Downloads wurden im Laufe der Zeit tiefer verschachtelt. Das ist im Alltag zunächst funktional, erschwert aber langfristig sowohl die Pflege als auch die Orientierung für Nutzerinnen und Nutzer.
Für die Kammer bedeutete das: Mitglieder fanden zwar alle wichtigen Informationen, mussten aber mitunter wissen, „wo man zu suchen hat“. Gleichzeitig änderten sich Erwartungshaltungen: Zahnärztinnen und Zahnärzte arbeiten zunehmend digital, greifen mobil auf Inhalte zu und erwarten eine klare Struktur mit wenigen Klicks zum Ziel. Auch Patienten, Medien und Politik suchen in Suchmaschinen immer häufiger nach konkreten Informationen – etwa zu zahnärztlichen Zuständigkeiten, Berufsrecht oder Serviceangeboten.
Der bestehende Webauftritt war zudem visuell in die Jahre gekommen. Er erfüllte zwar klassische Anforderungen an eine Kammer-Website, spiegelte aber nicht die Dynamik eines Berufsstandes wider, der sich in Richtung Digitalisierung, Nachwuchsförderung und moderner Praxisorganisation bewegt. Ein Relaunch bot also die Chance, nicht nur das „Look & Feel“ zu aktualisieren, sondern die Online-Kommunikation grundsätzlich neu auszurichten.
Komplexe Zielgruppen mit unterschiedlichen Informationsbedürfnissen
Die LZÄKB richtet sich nicht an eine homogene Zielgruppe. Neben den Kammermitgliedern umfasst das Spektrum:
- Studierende und junge Zahnärztinnen und Zahnärzte, die Informationen zu Weiterbildung, Berufseinstieg und Kammerstrukturen suchen,
- Praxisinhaber, die sich über Fortbildung, rechtliche Rahmenbedingungen, Qualitätssicherung und Praxisführung informieren,
- Politische Entscheidungsträger und Medien, die Hintergründe zur Berufspolitik und gesundheitspolitischen Positionen der Kammer benötigen,
- Patienten und Öffentlichkeit, die Ansprechpartner und allgemeine Informationen zur zahnärztlichen Versorgung im Land erwarten.
Diese unterschiedlichen Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen, ist eine kommunikative und strukturelle Herausforderung. Die alte Website war aus Sicht vieler Nutzer eher strukturiert wie eine interne Ablage – nach Organisationslogik und Zuständigkeiten – und weniger nach Nutzerszenarien. Für den Relaunch war daher klar: Die Informationsarchitektur muss Nutzerwege abbilden statt interne Organigramme, und sie muss dennoch die Komplexität einer Kammer abbilden, ohne zu überfordern.
Organisatorische Rahmenbedingungen und technische Schnittstellen
Zusätzlich zur inhaltlichen und strukturellen Komplexität spielten organisatorische Faktoren eine Rolle. Die Landeszahnärztekammer arbeitet mit langjährigen technischen Partnern zusammen, die das Content-Management-System (CMS) sowie Hosting und Betrieb verantworten. Für 4iMEDIA lautete der Auftrag, die grafische und konzeptionelle Neuausrichtung des Auftritts zu übernehmen und dabei eng mit diesen Partnern zu kooperieren.
Das bedeutete: Die Agentur musste ein Design entwickeln, das nicht nur ästhetisch und benutzerfreundlich ist, sondern auch technisch realisierbar und im CMS der Kammer effizient pflegbar bleibt. Gleichzeitig war abzusehen, dass zukünftig weitere digitale Prozesse – etwa Formulare, Online-Services oder digitale Workflows – in die Website integriert werden sollen. Der Relaunch musste also einerseits die Gegenwart verbessern und andererseits die Basis für künftige Erweiterungen schaffen.
Ziele & Strategie des Web-Relaunches
Aus der Ausgangsanalyse heraus definierte 4iMEDIA gemeinsam mit der LZÄKB strategische Ziele für den Relaunch. Im Kern sollten drei Ebenen adressiert werden:
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- Usability und Nutzerführung: Mitglieder, Patienten und weitere Stakeholder sollten deutlich schneller zu ihren Informationen gelangen – mit klaren Einstiegen, intuitiver Navigation und logischen Nutzerpfaden.
- Modernisierung der Außendarstellung: Der Auftritt der Kammer sollte den Anspruch einer professionellen, zukunftsorientierten Institution transportieren, ohne den seriös-institutionellen Charakter zu verlieren.
- Grundlage für Online-Marketing und SEO: Struktur und Inhalte des neuen Webauftritts sollten so gestaltet sein, dass sie eine systematische Suchmaschinenoptimierung und datenbasierte Weiterentwicklung ermöglichen.
Diese Ziele bildeten die Leitplanken für alle Design- und Strukturentscheidungen. Statt rein gestalterisch zu denken, stellte 4iMEDIA die Frage: Was bedeutet ein bestimmtes Element für die Orientierung des Nutzers – und welche Rolle spielt es für die Sichtbarkeit in Suchmaschinen?
SEO- und Sichtbarkeitsziele
Parallel zum Design-Relaunch rückte die Frage in den Mittelpunkt, wie die Online-Präsenz der Kammer stärker aus Sicht von Suchmaschinen gedacht werden kann. 4iMEDIA definierte gemeinsam mit der LZÄKB mehrere SEO-bezogene Zielsetzungen:
- Verbesserte Auffindbarkeit zentraler Service- und Informationsseiten zu Berufsrecht, Fortbildung, Gremienarbeit und Serviceangeboten,
- Optimierung für suchtypische Begriffe rund um „Zahnärztekammer“, „Zahnarzt Brandenburg“, „Fortbildung Zahnärzte“, „Berufsrecht Zahnärzte“ etc.,
- Aufbau klarer Landingpages für spezifische Themen, die sowohl in der Navigation als auch über Suchmaschinen gut zugänglich sind,
- Stärkung der Online-Reputation der Kammer, indem relevante Inhalte so aufbereitet werden, dass sie in Suchergebnissen überzeugend erscheinen.
Ziel war nicht primär „Traffic um jeden Preis“, sondern eine qualitativ hochwertige Sichtbarkeit: Menschen, die sich für zahnärztliche Versorgung, Berufspolitik oder spezifische Serviceangebote der Kammer interessieren, sollten mit wenigen Klicks die passenden Inhalte finden – und diese Inhalte sollten wiederum technisch und inhaltlich suchmaschinenfreundlich gestaltet sein.
Mess- und Steuerungslogik
Um die Wirksamkeit der Maßnahmen beurteilen zu können, setzte 4iMEDIA konsequent auf Daten. Über Tools wie Google Analytics und spezialisierte SEO-Software wurden sowohl der Status quo als auch die Entwicklung nach dem Relaunch erfasst. Dazu gehörten u. a.:
- Analyse der meistbesuchten Seiten und Nutzerpfade,
- Auswertung von Absprungraten und Verweildauer,
- Identifikation organischer Suchbegriffe, über die Nutzer auf die Seite gelangen,
- Monitoring der Entwicklung ausgewählter Keywords und Landingpages.
Diese Daten dienten als Entscheidungsgrundlage für Priorisierungen. Statt „nach Bauchgefühl“ zu optimieren, konnten die Verantwortlichen sehen, welche Themen bereits gut performen und wo Nutzer früh abbrechen oder Suchmaschinen die Inhalte noch nicht optimal finden. Daraus leitete 4iMEDIA konkrete Handlungsempfehlungen für Struktur- und Content-Anpassungen ab und machte SEO für die Kammer greifbar und steuerbar.
Umsetzung & Maßnahmen bei Relaunch-Konzeption und UX-Design
Im Zentrum der Relaunch-Phase stand eine grundlegende Neukonzeption der Website-Struktur. 4iMEDIA entwickelte auf Basis der Analyse eine Informationsarchitektur, die sich stärker an Nutzerbedürfnissen orientierte. Typische Fragen waren: „Was will ein Mitglied in den ersten zehn Sekunden finden?“, „Welche Einstiege benötigt ein Patient?“, „Wie erreichen politische Stakeholder schnell die relevanten Positionen der Kammer?“
Auf dieser Grundlage wurden Haupt- und Unternavigation neu geordnet, inhaltliche Cluster gebildet und zentrale Angebote deutlich prominenter platziert. Statt einer „historisch gewachsenen“ Navigation sollte eine klare Struktur entstehen, in der sich sowohl Stammnutzer als auch neue Besucher intuitiv zurechtfinden.
Gestalterisch kombinierte 4iMEDIA die Seriosität einer Kammer mit einem modernen, reduzierten Design. Klare Flächen, gut lesbare Typografie und eine logische visuelle Hierarchie sorgten dafür, dass Nutzer die Orientierung behalten. Der Relaunch zielte dabei nicht auf ein rein „trendiges“ Layout, sondern auf eine langlebige, funktionale Gestaltung, die auch in mehreren Jahren noch angemessen wirkt.
Technische Umsetzung und CMS-Architektur
Während 4iMEDIA für die grafische und konzeptionelle Seite verantwortlich zeichnete, übernahm ein langjähriger technischer Partner der Kammer die Implementierung im Content-Management-System. Dies erforderte eine enge Abstimmung: Design-Elemente mussten so angelegt sein, dass sie im CMS sinnvoll abgebildet, von der Redaktion effizient gepflegt und perspektivisch für neue Inhalte genutzt werden können.
- In der Praxis bedeutete das u. a. die Definition wiederkehrender Seitentypen (z. B. Nachrichten, Service-Seiten, Gremienübersichten, Downloadbereiche) und die Entwicklung von Templates, die einheitlich aussehen, aber flexibel mit Inhalten befüllt werden können. Dadurch wurde der spätere Redaktionsalltag vereinfacht: Statt jede Seite individuell „zu basteln“, stehen definierte Layoutbausteine zur Verfügung, die auch aus SEO-Sicht sinnvoll strukturiert sind.
Der Wechsel bzw. die Aktualisierung des CMS schuf außerdem die Grundlage, künftig weitere Online-Services zu integrieren – etwa digitale Formulare, Terminabfragen oder spezifische Serviceangebote für Mitglieder. Der Relaunch war damit nicht nur ein „neues Kleid“ für die Website, sondern ein infrastrukturelles Update, das die digitale Weiterentwicklung der Kammer langfristig unterstützt.
Onpage-SEO und Content-Optimierung
Parallel zur konzeptionellen und technischen Arbeit begann 4iMEDIA damit, die Inhalte der Kammer systematisch durch eine SEO-Brille zu betrachten. Dabei ging es nicht darum, die Sprache der Kammer zu verfremden oder die Website mit Keywords zu überladen, sondern darum, zentrale Themen so aufzubereiten, dass sie von Suchmaschinen besser verstanden und von Nutzerinnen und Nutzern leichter gefunden werden können.
Konkret umfasste dies u. a.:
- die Überarbeitung von Seitentiteln und Meta-Descriptions, um Kerninhalte prägnant zu beschreiben,
- die Strukturierung von Texten mit Zwischenüberschriften, Listen und klarer Argumentationsführung,
- die Harmonisierung von Begrifflichkeiten – etwa konsistente Verwendung von Fach- und Suchbegriffen („Zahnärztekammer“, „Landeszahnärztekammer Brandenburg“, „Zahnarztpraxis“),
- die Optimierung interner Verlinkungen, damit Nutzer und Suchmaschinen logische Wege durch die Inhalte finden,
- die Überprüfung und Verbesserung von Downloadstrukturen, damit wichtige Dokumente auffindbar und sinnvoll eingebettet sind.
Ein besonderer Fokus lag auf sogenannten „Einstiegsseiten“: Themen, über die Menschen typischerweise erstmals auf die Kammer aufmerksam werden – z. B. Fragen zu Zuständigkeiten, Fortbildungspflichten oder berufsrechtlichen Fragen. Diese Seiten wurden als zentrale Landingpages mit klaren, verständlichen Texten, strukturierter Information und weiterführenden Links ausgestaltet.
SEO-Workshops und Know-how-Transfer
Ein entscheidender Baustein des Projekts war der Aufbau interner SEO-Kompetenz. Statt Suchmaschinenoptimierung als „Black Box“ bei der Agentur zu belassen, setzte 4iMEDIA auf Qualifizierung der Mitarbeitenden. In Workshops vermittelten die SEO-Spezialisten Grundlagenwissen zu Funktionsweise von Suchmaschinen, Ranking-Faktoren, Keyword-Recherche und Onpage-Optimierung – immer mit direktem Bezug zu den Websites der Kammer.
- Die Teilnehmenden arbeiteten dabei nicht mit abstrakten Beispielen, sondern mit ihren eigenen Seiten. So wurden Potenziale unmittelbar sichtbar: Wo fehlen aussagekräftige Titel? Welche Inhalte sind schwer auffindbar, obwohl sie wichtig sind? Wo kann eine leichte Anpassung der Struktur oder Sprache bereits spürbare Effekte haben?
- Dieser Know-how-Transfer veränderte die Perspektive der Redaktion und Fachabteilungen: SEO wurde nicht länger als reines Technikthema betrachtet, sondern als integraler Bestandteil guter Online-Kommunikation. Neue Inhalte konnten fortan von Beginn an suchmaschinenfreundlich angelegt werden, statt sie nachträglich „optimieren“ zu müssen.
Kontinuierliches Monitoring und laufende Optimierung
Nach dem Go-live des neuen Auftritts endete die Arbeit nicht. 4iMEDIA begleitete die Kammer auch in der Phase danach, wertete Daten aus, identifizierte Optimierungspotenziale und schlug konkrete Maßnahmen vor. In regelmäßigen Abständen wurden Kennzahlen überprüft, Rankings analysiert und Nutzerfeedback einbezogen.
Diese kontinuierliche Betrachtung half, Prioritäten zu setzen: Wenn sich zeigte, dass bestimmte Seiten besonders häufig angesurft werden, wurden sie inhaltlich vertieft oder noch benutzerfreundlicher gestaltet. Wenn Themenbereiche in Suchmaschinen bislang wenig Sichtbarkeit entwickelten, suchte man nach Ursachen – vom Wording über interne Verlinkungen bis hin zu strukturellen Aspekten.
Auf diese Weise wurde die Website zunehmend zu einem lebendigen Instrument der Kammerkommunikation, statt zu einem statischen „Schaukasten“. Die SEO-Perspektive sorgte dafür, dass jede inhaltliche Erweiterung gleichzeitig als Chance begriffen wurde, die Sichtbarkeit der Kammer gezielt zu stärken.
Ergebnisse & Wirkung: Verbesserte User Experience und mehr Servicequalität
Aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer machte sich der Relaunch vor allem in der deutlich verbesserten Orientierung bemerkbar. Klare Einstiege für Mitglieder, Patienten und weitere Zielgruppen, eine logisch strukturierte Navigation und gut aufbereitete Service-Seiten verkürzen die Wege zu relevanten Informationen.
- Für die Kammer bedeutet dies: Weniger Rückfragen, eine effizientere Informationsvermittlung und die Möglichkeit, zentrale Prozessinformationen – etwa zu Fortbildungsnachweisen, Gremienarbeit oder Formularen – gezielt über die Website zu steuern. Die Website wird so zum Service-Tool, das die tägliche Arbeit von Geschäftsstelle und Mitgliedern spürbar unterstützt.
Stärkere Sichtbarkeit und klarere Online-Reputation
Die gezielten SEO-Maßnahmen trugen dazu bei, dass zentrale Inhalte der Kammer über Suchmaschinen besser gefunden werden. Themen, die zuvor vor allem über direkte Zugriffe oder interne Verlinkungen wahrgenommen wurden, erhielten mehr organische Zugriffe.
- Mehr noch: Durch die verbesserte Struktur, die konsistente Sprache und die klaren Landingpages präsentiert sich die Kammer in Suchergebnissen als kompetente, verlässliche Ansprechpartnerin für Fragen rund um Zahnmedizin, Berufsrecht und Versorgung im Land Brandenburg. Das stärkt die Online-Reputation gegenüber Mitgliedern, Medien und Öffentlichkeit – und trägt dazu bei, die Rolle der Kammer im digitalen Raum sichtbarer zu machen.
Interner Kompetenzaufbau und nachhaltige Wirkung
Einer der nachhaltigsten Effekte des Projekts liegt im aufgebauten Know-how innerhalb der Kammer. Redaktion und Fachbereiche betrachten Inhalte nun stärker aus Nutzer- und SEO-Perspektive: Welche Fragen haben die Zielgruppen wirklich? Wie formulieren sie diese Fragen in Suchmaschinen? Welche Informationen müssen daher auf einer Seite sichtbar sein – und wie strukturieren wir diese Informationen so, dass sie schnell erfassbar sind?
- Dadurch wird jede neue Publikation, jede Meldung und jede Service-Seite potenziell zu einem Baustein der SEO-Strategie, ohne dass es zusätzlichen Aufwand im Sinne „SEO als Extraaufgabe“ erzeugt. Suchmaschinenoptimierung wird zum integralen Bestandteil der Redaktionsarbeit – und die Website bleibt nicht auf dem Stand des Relaunches stehen, sondern entwickelt sich mit jeder inhaltlichen Aktualisierung weiter.
Kundenstimme & Feedback
Die Landeszahnärztekammer Brandenburg betont in ihrem Feedback die besondere Kombination aus Full-Service-Betreuung und fachlichem Sparring, die 4iMEDIA in der Zusammenarbeit bietet. So heißt es sinngemäß, die Agentur liefere nicht nur eine umfassende Betreuung, sondern fungiere gleichzeitig als Weiterbildungspartner für die eigenen Mitarbeitenden. Dieses Verständnis zeigt, wie eng operative Umsetzung und Kompetenzaufbau miteinander verknüpft sind.
Darüber hinaus hebt die Kammer die Verlässlichkeit und Langfristigkeit der Zusammenarbeit hervor. Gerade im Kontext von Web-Relaunch und SEO ist Kontinuität ein entscheidender Faktor: Suchmaschinenoptimierung ist kein einmaliges Projekt, sondern ein laufender Prozess. Die über Jahre gewachsene Partnerschaft ermöglicht es, auf gemeinsamen Erfahrungen aufzubauen, Ziele fortzuschreiben und Digitalmaßnahmen konsequent weiterzuentwickeln.
Fazit & Learnings – vom Web-Relaunch zur digitalen Kommunikationsplattform
Der Relaunch des Webauftritts der Landeszahnärztekammer Brandenburg war mehr als ein ästhetisches Update. Er markierte den Übergang von einer klassischen, informationsgetriebenen Website zu einer nutzerorientierten, datenbasiert weiterentwickelten Kommunikationsplattform. In der Kombination aus UX-Konzeption, technischer Modernisierung, Onpage-SEO und internen Schulungen entstand ein Ökosystem, in dem Online-Kommunikation, Servicequalität und Sichtbarkeit in Suchmaschinen ineinandergreifen.
Für 4iMEDIA war das Projekt zugleich Best-Practice-Beispiel für die Arbeit mit Kammern und Körperschaften im Gesundheitswesen: Die besondere Herausforderung liegt darin, komplexe fachliche Inhalte strukturiert und verständlich aufzubereiten, ohne an Tiefe zu verlieren – und gleichzeitig die formalen Anforderungen einer Körperschaft des öffentlichen Rechts zu berücksichtigen.
Wesentliche Erfolgsfaktoren im Überblick
Aus dem Projekt lassen sich mehrere Erfolgsfaktoren ableiten, die auch für andere Institutionen im Kammer- und Verbandsumfeld relevant sind:
- Nutzerzentrierte Informationsarchitektur: Wer Zielgruppen konsequent in den Mittelpunkt stellt, schafft Strukturen, die sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen nachvollziehbar sind.
- Integriertes Denken von Web und SEO: Design, Inhalte und Technik müssen zusammenspielen. SEO ist kein „Add-on“, sondern Teil der Grundarchitektur eines Webauftritts.
- Datenbasierte Steuerung: Analytics- und SEO-Tools liefern wertvolle Hinweise darauf, wie Nutzer die Website tatsächlich verwenden. Diese Daten sind die Grundlage für kontinuierliche Optimierung.
- Know-how-Transfer statt Abhängigkeit: Wenn Mitarbeitende verstehen, wie Suchmaschinen funktionieren und welche Rolle Inhalte spielen, werden sie zu aktiven Mitgestaltern der SEO-Strategie.
- Langfristige Partnerschaft: Gerade im institutionellen Umfeld zahlt sich eine kontinuierliche Zusammenarbeit aus: Ziele können fortgeschrieben, Maßnahmen evaluiert und neu ausgerichtet werden.
In Summe zeigt das Projekt mit der Landeszahnärztekammer Brandenburg, wie ein durchdachter Web-Relaunch in Verbindung mit einer strategischen SEO- und Online-Marketing-Beratung eine Institution nachhaltig stärken kann – nach innen, indem Prozesse und Kompetenzen verbessert werden, und nach außen, indem Sichtbarkeit, Servicequalität und Reputation im digitalen Raum wachsen.
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