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Was sind die schlechtesten Onsite-SEO-Techniken?

Schlechteste Onsite SEO Techniken

SEO ist ein faszinierendes Spiel der Online-Sichtbarkeit – sozusagen die digitale Schatzsuche. Doch wie bei jedem Spiel gibt es auch hier für uns als SEO Agentur Taktiken, die mehr schaden als nutzen. Viele glauben, sie könnten die Suchmaschinen wie Schachfiguren bewegen, nur um dann festzustellen, dass sie eher in ein Schachmatt geraten sind. Also, welche Onsite-SEO-Techniken sind wirklich so katastrophal, dass sie den ganzen Online-Erfolg über Bord werfen könnten? Hier eine Auswahl der besten (oder eher schlechtesten) SEO-Fehltritte.


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    1. Keyword-Stuffing – die Wiederholungstäter unter den SEO-Fehlern

    Manche denken, je mehr Keywords auf einer Seite stehen, desto eher wird Google den Inhalt lieben. Falsch! Diese Technik, bei der der Text mit Keywords überladen wird, ist ein Relikt aus der Vergangenheit und wird heute nur noch als unnatürlich und spammy angesehen. Statt sich mit ständigem „SEO-Keyword-Wiederholen“ zu beschäftigen, sollte man den Text für den Leser und nicht für den Algorithmus schreiben. Google ist schließlich kein Roboter, sondern ein sehr scharfsinniger Entitäten-Erkenner.

     

    2. Irrelevante Meta-Beschreibungen – ein Fall von Marketing-Fantasie

    Meta-Beschreibungen sind wichtig, keine Frage. Aber sie zu nutzen, um sich in absolut unsinnigen Sätzen als „beste Lösung für alle Weltprobleme“ zu profilieren, ist schlichtweg ineffektiv. Es geht nicht darum, mit hübschen, aber nicht zutreffenden Phrasen Aufmerksamkeit zu erregen, sondern um echte, präzise Beschreibungen. Das, was die Seite tatsächlich bietet – nicht das, was die Marketing-Abteilung gerne verkaufen würde.

     

    3. Übermäßige Verwendung von internen Links – der Link-Dschungel

    Interne Verlinkung ist zweifellos wichtig für die Navigation und Struktur einer Webseite, aber was passiert, wenn plötzlich jeder Textblock auf jeder Seite auf die gleiche, unwichtige Unterseite verweist? Genau, der Nutzer verliert den Überblick und Google kann überhaupt nicht mehr nachvollziehen, welche Seiten wirklich wichtig sind. Die Lösung? Weniger ist mehr. Es geht nicht darum, das gesamte Website-Gebäude mit Links zu vollstopfen, sondern strategisch und sinnvoll zu verlinken.

     

    4. Kein Content-Update – „Einmal ist genug“ der Onsite-SEO-Techniken

    Webseitenbetreiber neigen dazu, die „Fertigstellung“ einer Seite als endgültig zu betrachten. Einmal erstellt, wird der Inhalt für immer so bleiben. Das funktioniert in den wenigsten Fällen. Google liebt frische, aktuelle Inhalte. Statische, veraltete Seiten werden gnadenlos abgewertet. Wer SEO langfristig betreiben möchte, kommt um regelmäßige Updates und Anpassungen nicht herum.

     

    5. Langsame Ladezeiten – der digitale Dornröschenschlaf

    Niemand mag es, auf eine Seite zu warten. Und Google ganz sicher auch nicht. Wenn sich eine Seite so langsam aufbaut wie das Wachstum eines Baumstammes, wird sie schnell aus dem Rennen geworfen. Ladezeiten sind nicht nur ein Nutzererlebnis-Problem, sondern auch ein SEO-Killer. Es gibt keine Ausreden – schnelle Ladezeiten sind ein absolutes Muss. Wer hier nachlässig wird, verliert wertvolle Plätze in den Suchergebnissen.

     

    6. Fehlende Mobile Optimierung – das tote Ende der Nutzerfreundlichkeit

    In einer Welt, in der mehr als die Hälfte des gesamten Webtraffics über mobile Geräte kommt, ist es absolut unverzeihlich, eine Webseite nicht für Smartphones und Tablets zu optimieren. Eine nicht mobilfreundliche Seite bedeutet nicht nur eine schlechtere Nutzererfahrung, sondern auch eine direkte Bestrafung durch Google. Mobile Optimierung ist keine Option mehr – sie ist Pflicht!

     

    7. Doppelte Inhalte – ein No-Go der Onsite-SEO-Techniken

    Wer denkt, er könne mit mehreren Seiten, die denselben Inhalt wiederholen, bei Google punkten, irrt sich gewaltig. Doppelte Inhalte (Duplicate Content) führen dazu, dass Google Schwierigkeiten hat, zu entscheiden, welche Version eine Seite im Ranking bevorzugen sollte. Das Ergebnis: Die Sichtbarkeit der Seite sinkt und beide Seiten verlieren an Wert. Ein sauberes, einzigartiges Content-Konzept ist die einzige Lösung.

     

    8. Unstrukturierte URLs – ein Labyrinth für Google

    Ein URL-Format macht nicht nur wenig Sinn für den Nutzer, sondern auch nicht für die Suchmaschine. Als Leipziger SEO-Agentur wissen wir: Eine saubere, verständliche URL-Struktur ist für SEO unerlässlich. Sie hilft Google dabei, die Seiteninhalte richtig zu indexieren und gibt den Nutzern gleichzeitig eine klare Vorstellung davon, was sie erwartet, noch bevor sie auf den Link klicken.

     

    9. Ignorieren von Alt-Texten für Bilder – der unsichtbare SEO-Helfer

    Viele Webseitenbetreiber vergessen, Bilder mit aussagekräftigen Alt-Texten zu versehen. Dabei ist der Alt-Text eine einfache Möglichkeit, zusätzliche Informationen über das Bild zu liefern und gleichzeitig relevante Keywords zu integrieren. Suchmaschinen können Bilder nicht „sehen“, aber sie können die Alt-Texte lesen, um den Inhalt besser zu verstehen und die Seite besser zu ranken.

     

    Ausblick in die Zukunft der schlechtesten Seo-Techniken

    Die schlechtesten Onsite-SEO-Techniken sind letztlich keine „Techniken“ mehr, sondern Relikte aus vergangenen SEO-Zeiten, die es nicht mehr schaffen, den heutigen Anforderungen gerecht zu werden. Es ist keine Schande, aus Fehlern zu lernen. Aber SEO lebt von Qualität, Relevanz und Nutzerfreundlichkeit. Wer diese Aspekte vernachlässigt, wird sich bald in einem digitalen Nirwana wiederfinden – und das ist kein schöner Ort, auch wenn er von Google nicht gerne besucht wird.

    1. SEO ist nicht nur ein Spiel mit Zahlen und Algorithmen, sondern vor allem eine Kunst, die digitale Sichtbarkeit und den Erfolg von Webseiten nachhaltig zu gestalten. Dabei kann der falsche Umgang mit Onsite-SEO-Techniken zu einem boomerangartigen Misserfolg führen, der weder den Suchmaschinen noch den Nutzern zugutekommt. Doch wie bei jedem Handwerk gibt es auch hier eine Vielzahl von Stolperfallen, die, wenn sie nicht erkannt und vermieden werden, den Erfolg in den Schatten stellen können. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Balance zwischen technischer Präzision und echter Nutzerorientierung. Ein Plädoyer für den richtigen Umgang mit Onsite-SEO muss deshalb zunächst in einem entschiedenen „Nein“ zu den häufigsten Fehlern dieser Disziplin beginnen.
    2. Zunächst einmal stellt sich die Frage, warum wir heute immer noch auf Techniken wie Keyword-Stuffing setzen, wenn sie längst ihre Tauglichkeit verloren haben. Der Gedanke, dass mehr Keywords gleichbedeutend mit besserem Ranking sind, gehört der Vergangenheit an. Suchmaschinen sind längst so ausgereift, dass sie den Kontext und die Intention hinter den Worten verstehen. Sie haben längst erkannt, dass Google, Bing und Co. nicht nur nach Häufigkeit von Begriffen suchen, sondern nach deren Relevanz und natürlicher Einbettung im Text. Ein Text, der für den Leser geschrieben wird, ist immer mehr wert als ein Text, der für Maschinen produziert wurde. Daher sollte unser Plädoyer lauten: Gebt den Suchmaschinen den Respekt, den sie verdienen, und hört auf, sie zu überlisten. Lasst den Text für den Leser lebendig sein und nicht für die Algorithmen.
    3. Genauso wichtig ist die Meta-Beschreibung. Viel zu oft wird sie als bloße Werbung missverstanden, die keine Rücksicht auf die tatsächlichen Inhalte der Seite nimmt. Wenn wir den Nutzern eine präzise und ehrliche Vorschau auf den Inhalt bieten, erhöhen wir nicht nur die Klickrate, sondern fördern auch eine vertrauensvolle Beziehung zu unserer Zielgruppe. Ein falsches Versprechen über einen vermeintlichen „sensationellen Inhalt“ führt nicht nur zu Enttäuschungen bei den Nutzern, sondern wird von Google schnell bestraft. Lasst uns also aufhören, in Marketing-Fantasien zu schwelgen, und hin zu klaren, wahrheitsgetreuen Aussagen kommen.
    4. Ein weiteres Thema ist die übermäßige interne Verlinkung, die oft mehr verwirrt als sie nützt. Links müssen strategisch eingesetzt werden und vor allem einen klaren Mehrwert für die Nutzer bieten. Was nützt es, eine Seite mit Dutzenden von Links vollzustopfen, die im Endeffekt keiner der Zielseiten gerecht wird? Die Seitenstruktur muss klar und intuitiv sein, damit sowohl die Nutzer als auch Google wissen, welche Seiten wichtig sind. Hier sind weniger Links oft mehr – und das ist eine Regel, die für die ganze Website gilt.
    5. Nicht zuletzt ist es unverzeihlich, Webseiten mit veralteten Inhalten oder gar ohne regelmäßige Updates zu betreiben. Der digitale Raum ist ein sich ständig wandelndes Universum, und wer nicht bereit ist, sich anzupassen, wird schnell von der Bildfläche verschwinden. Frische und relevante Inhalte sind der Motor von SEO Services im Überblick. Nur wer kontinuierlich neue Inhalte bietet und veraltete entfernt oder aktualisiert, kann langfristig bestehen.

     
    Am Ende geht es bei Onsite-SEO nicht darum, die Maschinen zu täuschen oder zu tricksen, sondern darum, eine nachhaltige und authentische Beziehung zu den Nutzern aufzubauen und der Suchmaschine zu zeigen, dass die Seite es verdient, gefunden zu werden. Deshalb sollten wir uns von den schlechtesten Onsite-SEO-Techniken verabschieden und uns auf die Grundlagen konzentrieren: Qualität, Relevanz und eine kontinuierliche Pflege unserer digitalen Präsenz. Nur dann wird SEO nicht zu einer frustrierenden Sackgasse, sondern zu einem effektiven Werkzeug, das sowohl die Nutzer als auch die Suchmaschinen zufriedenstellt.

     

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