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Agentur trifft Solar, Wind & Wasserstoff zur Live-Berichterstattung für Messe Hamburg

case study messe live kommunikation 4imedia

WindEnergy Hamburg: Dieses Messe-Projekt steht exemplarisch für den GreenTech-Ansatz von 4iMEDIA als Agentur für Energie- & Umwelt Marketing, bei dem Kommunikation nicht als isolierte Maßnahme, Kampagne oder Kanalaufgabe verstanden wird, sondern als strategisches Gesamtsystem. GreenTech mitsamt seinen Themen wie Solar, PV, Wind, Wasserstoff aber auch den Clustern Speicher, Netze, Kreislaufwirtschaft und ClimateTech-Software fungiert dabei nicht als modisches Etikett, sondern als inhaltlicher Ordnungsrahmen, der technologische, wirtschaftliche, regulatorische und gesellschaftliche Dimensionen der Energiewende zusammenführt.


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    • Kommunikation in diesem Kontext muss deutlich mehr leisten als Reichweite zu erzeugen oder Sichtbarkeit zu sichern. Sie muss komplexe Zusammenhänge verständlich machen, Zielkonflikte transparent adressieren, Vertrauen aufbauen und Orientierung bieten – für Branchenakteure ebenso wie für politische Entscheider, Investoren und eine internationale Fachöffentlichkeit. Genau diese systemische Perspektive bildete den Kern des Projekts.

     


     

    Zielgruppen (B2B-Plattformen, Entscheider, Fachöffentlichkeit):
    Adressiert wurden Messegesellschaften, Veranstalter und B2B-Plattformen im GreenTech-Umfeld, die als Schnittstellen zwischen Technologie, Markt und Öffentlichkeit agieren.

    1. Diese Akteure tragen eine besondere kommunikative Verantwortung: Sie bündeln Interessen, kuratieren Diskurse und prägen Wahrnehmungen ganzer Branchen.
    2. Ihre Zielgruppen sind heterogen – von Industrieunternehmen über Projektierer, Netzbetreiber und Softwareanbieter bis hin zu Politik, Verbänden, Medien und internationalen Investoren. In diesem Umfeld entscheidet Kommunikation nicht über Aufmerksamkeit allein.
    3. Entscheidend sind Glaubwürdigkeit, Einordnungskompetenz, Investitionssicherheit und die Fähigkeit, Kooperationen anzustoßen. Kommunikation wird damit zu einem strategischen Steuerungsinstrument – und genau darauf war dieses Projekt ausgerichtet.

     

    Komplexität (Wind, Solar/PV, Wasserstoff als System):

    • Die kommunikative Komplexität des Projekts ergab sich aus der Notwendigkeit, zentrale Technologien der Energiewende nicht isoliert, sondern als zusammenhängende Systemlogik zu erzählen. Wind bildet dabei den industriellen und skalierbaren Erzeugungsanker. Solar und Photovoltaik (PV) ergänzen dieses System durch dezentrale, flächenflexible Erzeugung. Wasserstoff fungiert als Bindeglied zwischen Stromerzeugung, Industrie, Mobilität und Speicherung. Diese Technologien greifen ineinander, stehen in Wechselwirkungen und sind ohne Speicher, Netze und digitale Steuerung nicht funktionsfähig. Live-Kommunikation zwischen Umwelt und Energie musste diese Zusammenhänge abbilden, ohne zu vereinfachen oder zu fragmentieren – eine anspruchsvolle redaktionelle Aufgabe.

     
    Leistung (Strategie, Redaktion, Live-Kommunikation):

    • 4iMEDIA übernahm die vollständige Verantwortung für Strategie, Analyse, Redaktionssystem, Content-Produktion, Live-Reporting, Community Management und Qualitätssicherung. Ziel war es, GreenTech-Kommunikation so aufzusetzen, dass sie unter Echtzeitbedingungen stabil funktioniert, fachlich präzise bleibt und zugleich teilbar, dialogfähig und anschlussfähig ist. Besonderes Augenmerk lag auf der Verzahnung von langfristiger redaktioneller Planung und kurzfristiger Reaktionsfähigkeit – ein Spannungsfeld, das bei komplexen B2B-Events und Plattformformaten erfolgskritisch ist.

     
    Positionierung (Systemkompetenz statt Kampagnenlogik):

    • Das Projekt macht deutlich, dass 4iMEDIA GreenTech- und Energy-Transition-Kommunikation als dauerhafte Systemaufgabe versteht – nicht als punktuelle Kampagne. Kommunikation wird zum stabilisierenden Faktor in einem Umfeld, das von technologischem Wandel, politischer Unsicherheit und wirtschaftlichem Druck geprägt ist. Genau darin liegt der Mehrwert: Struktur, Klarheit und Verlässlichkeit dort zu schaffen, wo Komplexität dominiert.

     

    4iMEDIA konzipiert Social-Media- & Live-Kommunikation

    Ein Projekt wie WindEnergy Hamburg ist kommunikativ ein Hochspannungsfeld der Energiewende. Innerhalb weniger Tage verdichtet sich ein komplettes Ökosystem aus Windindustrie, Solar- und PV-Wirtschaft, Wasserstoffakteuren, Speicherentwicklern, Netzbetreibern, Kreislaufwirtschaft, Softwareanbietern, Politik, Medien und internationaler Fachöffentlichkeit.

    Diese Verdichtung erzeugt enormen Orientierungsbedarf. Besucher, Aussteller und Stakeholder suchen Antworten auf grundlegende Fragen: Welche Technologien sind marktreif? Welche regulatorischen Rahmenbedingungen gelten? Wo entstehen neue Geschäftsmodelle? Welche Lösungen sind skalierbar, welche noch experimentell? Kommunikation wird in diesem Kontext zur Übersetzungsleistung zwischen Technologie, Marktlogik und öffentlicher Wahrnehmung.

    • Gemeinsam mit der Hamburg Messe und Congress GmbH (HMC) hat 4iMEDIA die Social-Media- und Live-Kommunikation so konzipiert, dass aus technischer Komplexität nachvollziehbare GreenTech-Narrative entstehen.
    • Inhalte wurden nicht additiv produziert, sondern entlang einer klaren Systemlogik kuratiert.
    • Ziel war es, aus Reichweite konkrete Wirkung zu erzeugen: Aufmerksamkeit für relevante Inhalte, Aktivierung von Ausstellern und Besuchern, Stärkung der Plattformmarke und Positionierung der Messe als Ort der Orientierung im Transformationsprozess der Energiewende.
    • Der Kontext war geprägt von tiefgreifenden Umbrüchen: Energiepreise, Versorgungssicherheit, Netzausbau, Speicherbedarf, Klimaziele und gesellschaftliche Akzeptanz rückten Technologien wie Wind, Solar/PV, Wasserstoff und digitale Steuerungssysteme ins Zentrum politischer und wirtschaftlicher Entscheidungen. Gleichzeitig stiegen die Erwartungen an Plattformen und Messen.
    • Sie sollten nicht nur Produkte zeigen, sondern Zusammenhänge erklären, Diskurse moderieren und Zukunftsbilder greifbar machen. Kommunikation musste diese Dynamik aufnehmen, ohne in Alarmismus, Vereinfachung oder bloße Buzzword-Rhetorik zu verfallen.
    • Die Aufgabe bestand darin, Relevanz zu kuratieren und Systemzusammenhänge sichtbar zu machen – sachlich, präzise und dialogfähig.

     
     
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    Projekt-Metadaten – GreenTech-Leitmesse mit Plattformanspruch

    Projektkontext (Wind, Solar/PV, Wasserstoff)

    Die Aufgabe war von Beginn an als skalierbares Kommunikationssystem für eine internationale GreenTech-Leitmesse angelegt. Wind bildete den inhaltlichen Anker als zentrale Technologie der erneuerbaren Stromerzeugung mit hoher industrieller Reife. Solar und Photovoltaik (PV) wurden als ergänzende, dezentrale Erzeugungstechnologien integriert, die das Energiesystem flexibilisieren und regional diversifizieren. Wasserstoff wurde als systemischer Energieträger und industrieller Anschluss gedacht – nicht als isolierte Zukunftstechnologie, sondern als Bestandteil eines integrierten Energiesystems. Kommunikation musste diese Logik abbilden und verständlich machen.

    Kunde (Plattformorganisation)

    Auftraggeber war die Hamburg Messe und Congress GmbH (HMC) als Betreiberin und Plattformorganisation der WindEnergy Hamburg. Ziel war es, die Messekommunikation so weiterzuentwickeln, dass sie der Rolle der Messe als internationaler Knotenpunkt für GreenTech gerecht wird. Im Fokus stand die Professionalisierung der Social-Media- und Live-Kommunikation – strategisch fundiert, redaktionell strukturiert und operativ belastbar.

    Zeitraum (Strategie, Verdichtung, Live)

    Das Projekt folgte einer klaren Dramaturgie: einer strategischen Aufsetzphase, in der Ziele, Themen und Formate definiert wurden; einer Verdichtungsphase, in der Frequenz und Aktivierung stiegen; sowie einer intensiven Live-Phase mit Echtzeitkommunikation. Ergänzt wurde dies durch einen strukturierten Nachlauf zur Sicherung von Inhalten, Daten und Learnings.

    Leistungen (Systemische Kommunikationsarchitektur)

    Umgesetzt wurden eine umfassende Analyse, der Aufbau eines Redaktionssystems, detaillierte Themenplanung, laufende Redaktion, Community Management, Live-Reporting sowie exklusive Foto- und Video-Produktion. Alle Leistungen waren darauf ausgelegt, Inhalte skalierbar, wiederverwendbar und konsistent zu machen – eine zentrale Voraussetzung für effiziente GreenTech-Kommunikation.

    Stakeholder (GreenTech-Ökosystem)

    Die Stakeholder-Landschaft war breit und vielschichtig: Aussteller, Technologiepartner, Projektierer, Netzbetreiber, Verbände, politische Akteure, Medien und internationale Entscheider. Kommunikation musste diese Vielfalt abbilden, ohne an Klarheit zu verlieren. Genau hier zeigte sich der Wert einer systemischen Redaktionslogik.

     

    Ausgangslage & Herausforderungen – GreenTech unter Echtzeitbedingungen

    Status quo der Kanäle (B2B-Kommunikation)

    • Die Ausgangslage entsprach vielen etablierten B2B-Plattformen: Eine solide Reichweite, insbesondere auf LinkedIn, war vorhanden. Die Kanäle wurden jedoch überwiegend zur Einwegkommunikation genutzt. Interaktion, Diskussion und Teilbarkeit blieben hinter dem Potenzial zurück. Twitter bot zusätzliche Möglichkeiten für Echtzeitkommunikation und Fachdiskurse, wurde jedoch nicht konsistent und strategisch bespielt. Die Herausforderung bestand darin, Social Media von einer reinen Ankündigungsfläche zu einem echten Kommunikationsraum weiterzuentwickeln.

    Technologischer Mehrklang statt Einzelthemen

    • Wind als etablierte Technologie, Solar/PV als dezentrale Ergänzung und Wasserstoff als systemischer Energieträger mussten gleichwertig kommuniziert werden. Gleichzeitig galt es, Speicher, Netze und Kreislaufwirtschaft mitzudenken. Kommunikation durfte diese Themen weder hierarchisieren noch fragmentieren. Stattdessen musste sie Zusammenhänge sichtbar machen und Systemdenken fördern.

    Systemdruck (Speicher, Netze, Kreislaufwirtschaft)

    • Ein zentrales Spannungsfeld der Energiewende liegt jenseits der Erzeugung. Speicher und Netze entscheiden über Stabilität, Skalierbarkeit und Versorgungssicherheit. Gleichzeitig wächst die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft – etwa bei Materialien, Recycling, Lebenszyklen von Anlagen und Lieferketten. Kommunikation, die diese Aspekte ausblendet, verliert an Glaubwürdigkeit. Entsprechend mussten diese Themen integraler Bestandteil der redaktionellen Planung sein.

    Live-Komplexität und Reputationsrisiken

    • Live-Kommunikation bedeutet hohe Geschwindigkeit, parallele Ereignisse, kurzfristige Änderungen und laufende Abstimmungen. Gleichzeitig ist Präzision reputationskritisch. In GreenTech-Debatten können Ungenauigkeiten, Vereinfachungen oder falsche Kontexte schnell Vertrauen beschädigen. Die Herausforderung bestand darin, schnell zu sein, ohne oberflächlich zu werden – und korrekt zu bleiben, ohne an Reaktionsfähigkeit zu verlieren.

     

    Ziele & Strategie – GreenTech als integrierte Erzählung

    Wirkungskette statt Einzel-KPIs

    Die Ziele wurden nicht isoliert in Reichweiten- oder Engagement-Kennzahlen definiert, sondern als Wirkungskette gedacht. Sichtbarkeit sollte Relevanz erzeugen. Relevanz sollte Aktivierung ermöglichen. Aktivierung sollte Vertrauen und Plattformbindung stärken. Social Media wurde damit als strategisches Werkzeug verstanden, das einen messbaren Beitrag zur Messefunktion leisten muss – als Navigationshilfe, Dialograum und Business-Enabler.

    Messe-nahe Inhaltslogik

    Ein zentrales strategisches Prinzip war die konsequente Ausrichtung auf messe-nahe Inhalte. Programm-Highlights, Aussteller-Statements, Innovationen, Hallenlogik, Serviceinformationen und Behind-the-Scenes-Einblicke standen im Mittelpunkt. Diese Inhalte liefern konkreten Nutzwert, schaffen Nähe und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sie geteilt werden.

    Formatstrategie für GreenTech-Themen

    Die Formatlogik setzte auf kurze, teilbare Einheiten wie Statements, Mini-Clips, Zitate oder Highlight-Posts. Ergänzt wurden diese durch vertiefende Inhalte, die komplexere Zusammenhänge erklärten. Diese Kombination ermöglichte es, sowohl Aufmerksamkeit als auch inhaltliche Tiefe zu erzeugen – ein entscheidender Faktor in der B2B-Kommunikation.

    Dialog- und Community-Strategie

    Community Management wurde als Qualitäts- und Reputationsmanagement verstanden. GreenTech-Themen sind politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich aufgeladen. Entsprechend wichtig war ein souveräner, sachlicher und dialogfähiger Umgang mit Kommentaren, Fragen und Kritik. Klare Tonalität, schnelle Reaktionszeiten und definierte Eskalationslogiken bildeten die Grundlage.

    Systemklammer (Energiewende als Ganzes)

    Alle Inhalte wurden in eine übergeordnete Systemlogik eingebettet. Wind fungierte als Backbone der Stromerzeugung, Solar/PV durch die Agentur im Full Service als flexible Ergänzung, Wasserstoff als Sektorkopplung und Speicheroption. Speicher und Netze bildeten die infrastrukturelle Voraussetzung, Kreislaufwirtschaft den Nachhaltigkeits- und Akzeptanzfaktor. ClimateTech-Software schließlich fungierte als Steuerungs- und Effizienzhebel, der Planung, Betrieb und Reporting ermöglicht.

     
     

    Inside Wind Energy: Dr Dennis Rendschmidt on Cybersecurity, Supply Chains & Wind Growth

     

    Umsetzung & Maßnahmen – von Redaktion bis ClimateTech-Software

    Analyse & Redaktionssystem

    • Die Umsetzung begann mit einer fundierten Analyse von Zielgruppen, Kanälen und bisherigen Inhalten. Darauf aufbauend wurde ein Redaktionssystem entwickelt, das Themen, Kategorien, Formate, Zuständigkeiten und Freigabeprozesse definierte. Dieses System war entscheidend, um Live-Kommunikation beherrschbar zu machen und Qualität zu sichern.

    Themenplanung und Dramaturgie

    • Die Themenplanung folgte einem klaren Kalender mit Countdowns, Programm-Teasern, Aussteller-Statements und systemischen GreenTech-Schwerpunkten. Wiederkehrende Formate sorgten für Orientierung und Wiedererkennbarkeit, während flexible Slots Raum für aktuelle Entwicklungen boten.

    Multiplikatoren und Fachstimmen

    • Statt auf klassische Influencer setzte das Projekt auf glaubwürdige Fachstimmen aus Wind-, Solar-, Wasserstoff-, Speicher- und ClimateTech-Communities. Diese Akteure wirkten als organische Reichweitenverstärker, da sie in ihren Netzwerken Vertrauen genießen und fachliche Autorität besitzen.

    Content-Produktion und Asset-Logik

    • Exklusive Foto- und Videoformate wurden modular produziert. Ein einzelnes Asset konnte in verschiedenen Kontexten genutzt werden – als Highlight, Statement, Zitat oder Recap. Diese modulare Logik erhöhte Effizienz und Konsistenz zugleich.

    Live-Reporting und Kontextualisierung

    • Vor Ort wurde konsequent priorisiert, gefiltert und kontextualisiert. Nicht jedes Ereignis wurde kommuniziert. Entscheidend waren Newswert, Anschlussfähigkeit und Systemrelevanz. ClimateTech-Software-Themen halfen dabei, Effizienz, Datenlogik und Innovationskraft sichtbar zu machen.

    Community Management als Daueraufgabe

    • Monitoring, Dialogpflege und faktenbasierte Moderation waren integraler Bestandteil der Umsetzung. Ziel war es, Diskussionen produktiv zu halten, Vertrauen aufzubauen und die Plattformmarke zu schützen.

    Integration systemischer Themen

    • Solar/PV, Speicher, Netze und Kreislaufwirtschaft wurden konsequent als integrale Bestandteile des GreenTech-Systems kommuniziert. Dadurch entstand ein erwachsenes, realistisches Narrativ, das Entscheider anspricht und Glaubwürdigkeit schafft.

    ClimateTech-Software als kommunikative Methode

     

    Ergebnisse & Wirkung – GreenTech als Plattformnarrativ

    Orientierung und Plattformrelevanz

    Social Media entwickelte sich zu einer Orientierungs- und Dialogfläche für das GreenTech-Ökosystem. Inhalte boten Nutzwert, Einordnung und Anschlussfähigkeit.

    Relevanzbasierte Reichweite

    Organische Reichweite entstand als Ergebnis von Relevanz und Qualität – nicht durch Lautstärke oder kurzfristige Effekte.

    Systemverständnis statt Einzeltechnologien

    Wind, Solar/PV, Wasserstoff, Speicher, Netze und Kreislaufwirtschaft wurden als zusammenhängendes System wahrgenommen. Dies stärkte die Positionierung der Messe als Plattform mit Systemkompetenz.

    Operative Entlastung

    Das Redaktionssystem reduzierte Stress in der Livephase und sicherte gleichbleibend hohe Qualität unter Echtzeitbedingungen.

    Reputation und Vertrauen

    Sachliche, präzise GreenTech-Kommunikation stärkte die Glaubwürdigkeit der Plattform nachhaltig – ein entscheidender Faktor in politisch sensiblen Transformationsdebatten.

     

    Fazit – warum GreenTech-Kommunikation Systemkommunikation sein muss

    Die zentralen Learnings dieses Projekts lassen sich nicht in einzelne Bulletpoints oder isolierte Maßnahmen zerlegen. Sie ergeben sich aus der Gesamterfahrung, dass GreenTech-Kommunikation nur dann wirksam ist, wenn sie als System gedacht wird. Plattformen und Messen können ihre Rolle als Orte der Orientierung nur erfüllen, wenn Kommunikation konsequent auf Teilbarkeit, Nutzwert und Systemverständnis ausgelegt ist. Einzeltechnologien überzeugen nicht mehr für sich allein. Entscheider erwarten integrierte Erzählungen, die Erzeugung, Speicherung, Netze, Kreislaufwirtschaft und digitale Steuerung zusammendenken.

    Redaktionelle Vorbereitung ist dabei keine Bremse, sondern Voraussetzung für Qualität und Geschwindigkeit unter Live-Bedingungen. Community Management in GreenTech erweist sich als zentrales Instrument des Reputationsmanagements, insbesondere in kontroversen Transformationsdebatten. Und schließlich zeigt sich, dass ClimateTech-Software nicht nur Thema, sondern auch Methode moderner Kommunikation ist: datenbasiert, messbar, lernfähig und skalierbar. Genau in dieser Verbindung aus Systemdenken, redaktioneller Präzision und operativer Verlässlichkeit liegt der Kern erfolgreicher GreenTech-Kommunikation.

     

    Zusammenfassung der Aufgabe der Agentur 4iMEDIA im Projekt WindEnergy Hamburg

    1. Die Aufgabe von 4iMEDIA bestand darin, die WindEnergy Hamburg kommunikativ als internationale GreenTech-Leitmesse weiterzuentwickeln und ihre Rolle als orientierungsstarke Plattform der Energiewende zu schärfen.
    2. Kommunikation wurde dabei nicht als punktuelle Kampagne oder reine Reichweitenmaßnahme verstanden, sondern als strategisches Gesamtsystem, das technologische, wirtschaftliche, regulatorische und gesellschaftliche Dimensionen integriert.
    3. Ziel war es, die hohe inhaltliche Komplexität der Energiewende so aufzubereiten, dass sie für Entscheider, Fachöffentlichkeit, Investoren, politische Akteure und Medien nachvollziehbar, anschlussfähig und glaubwürdig bleibt.
    4. 4iMEDIA übernahm die vollständige strategische und operative Verantwortung für die Social-Media- und Live-Kommunikation der Messe. Dazu gehörten die Analyse der Ausgangslage, der Aufbau eines belastbaren Redaktionssystems sowie die Entwicklung einer integrierten Themen- und Formatlogik.
    5. Zentrale Technologien wie Wind, Solar/PV und Wasserstoff wurden nicht isoliert kommuniziert, sondern konsequent als zusammenhängendes Energiesystem gedacht, ergänzt um Speicher, Netze, Kreislaufwirtschaft und ClimateTech-Software.
    6. Aufgabe der Kommunikation war es, diese Systemzusammenhänge sichtbar zu machen, ohne sie zu vereinfachen oder zu fragmentieren.
    7. Unter Echtzeitbedingungen der Messe sorgte 4iMEDIA für Live-Reporting, redaktionelle Priorisierung, Kontextualisierung und Community Management. Inhalte wurden kuratiert statt additiv produziert, mit dem Anspruch, aus Sichtbarkeit konkrete Wirkung zu erzeugen: Orientierung zu bieten, Dialoge anzustoßen, Vertrauen aufzubauen, die Plattformmarke nachhaltig zu stärken.
    8. Kommunikation wurde damit zu einem strategischen Steuerungsinstrument, das Relevanz, Reputation und Anschlussfähigkeit im GreenTech-Ökosystem sichert.

     

    English Summary

    This project demonstrates how 4iMEDIA delivers system-based GreenTech communication for complex B2B platforms. By treating Wind, Solar/PV, Hydrogen, storage, grids, circular economy and ClimateTech software as one integrated system rather than isolated topics, and by combining strategic editorial planning with live-capable execution, the communication created clarity, relevance and trust. The result is a scalable, resilient communication model that supports orientation, dialogue and reputation in the context of the energy transition.
     

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    Tim Wonafurt
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