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Wie Sie Ihren E-Commerce-Shop auf Black Friday vorbereiten

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Eine gut geplante und durchgeführte Black Friday Kampagne kann viele Vorteile für Ihr Unternehmen bringen: Sie kann nicht nur den Umsatz durch eine Reihe von Rabatten und Angeboten steigern, sondern bietet auch die Möglichkeit, Ihre Zielgruppe zu erweitern und verlorene Kunden wieder anzusprechen.


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    Wenn Sie sich jedoch nicht richtig auf den Anstieg des Website-Traffics vorbereiten, der durch eine großartige Black Friday Kampagne ausgelöst wird, könnten Sie am Ende Hunderte von unzufriedenen Kunden haben, die die von Ihnen angebotenen Produkte nicht kaufen können. Eine Website stürzt in der Regel ab, wenn sie überlastet ist und nicht schnell genug reagieren kann.

     
    Im Folgenden geben wir Ihnen als Agentur für Online-Shops Tipps, wie Sie Ihre Website auf den Black Friday vorbereiten können, indem Sie die Ladegeschwindigkeiten verbessern und externe Dienste nutzen, um Ihre Server zu entlasten – mit dem Ergebnis einer besseren Benutzererfahrung für Ihre Besucher.

    Die Bedeutung eines guten Eindrucks: Während bekannte Unternehmen wahrscheinlich in der Lage sein werden, jegliche negative PR im Zusammenhang mit den Black Friday-Aktivitäten abzuschütteln, ist es für die meisten kleineren Unternehmen, die neue Kunden anziehen und halten wollen, nicht so einfach. Ein neuer Kunde, der sich am Black Friday nicht auf Ihrer Website zurechtfindet, könnte sich entscheiden, dass es sich nicht lohnt, und sein Geld woanders ausgeben.


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      Eines der wichtigsten Dinge, die Sie in den letzten Tagen vor dem Black Friday tun können, ist sicherzustellen, dass Ihre Website auf die Besucherzahlen vorbereitet ist, die Ihr Marketingteam anstrebt. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Leistung Ihrer Website so zu verbessern, dass sie den Besucherverkehr am Black Friday bewältigen kann und auch in den Monaten danach noch gut funktioniert. Zu den umfassenderen Aufgaben gehören die Beschleunigung Ihrer bestehenden Website, die Trennung von Bedenken und die Verbesserung Ihrer Hosting-Einrichtung.

       
      Ihre bestehende Website schneller machen: Die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website spielt eine wichtige Rolle dabei, wie gut sie von den großen Suchmaschinen eingestuft wird und welche Erfahrungen die Nutzer mit ihr machen. Google geht davon aus, dass Seiten mit einer Ladegeschwindigkeit von weniger als einer halben Sekunde wirtschaftlich sehr gut abschneiden. Software-Caching ist eine gängige Funktion, die von den meisten Content-Management-Systemen angeboten wird – wenn sie nicht im Kerncode enthalten ist, können Sie ein Plugin eines Drittanbieters erwerben, das sie anbietet. Im Grunde bedeutet dies, dass Elemente jeder Seite, wie z. B. Bilder, gespeichert werden, so dass sie dem Benutzer sofort angezeigt werden können und nicht erst neu geladen werden müssen, wenn er die Seite zuvor besucht hat.

      • Full Page Caching ist eine höhere Stufe als Software Caching und bedeutet, dass der Server ganze Seiten speichert, die er dem Benutzer fast sofort anzeigen kann. Wenn Sie diese Möglichkeit nutzen, wird sich die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website erheblich verbessern. Die Größe der Dateien, die auf Ihrer Website geladen werden müssen, hat einen großen Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit.
      • Wenn Sie Bilder auf Ihrer Website haben, müssen Sie sicherstellen, dass diese vor dem Hochladen auf die richtige Größe für das Web gebracht werden. Selbst wenn Sie Ihr Content-Management-System verwenden, um das Bild nach dem Hochladen zu verkleinern, muss die Website immer noch zuerst das größere Bild laden und es dann verkleinern, was die Ladegeschwindigkeit verlangsamt. Ändern Sie die Größe von Bildern vor dem Hochladen.
      • Nutzen Sie auch die Fähigkeit Ihres Webservers, Dateien zu komprimieren. Alle modernen Webbrowser unterstützen eine Reihe von Komprimierungsprotokollen, so dass es keinen Grund gibt, diese nicht zu nutzen, wenn Sie Dateien online versenden, um die Ladezeit zu verkürzen.

       
      Webserver haben viel zu tun, denn sie müssen oft laufend Seiten erstellen, Datenbankbefehle ausführen und alle Arten von Stylesheets und JavaScript-Dateien sowie alle anderen Medien, die auf der Website enthalten sind, bereitstellen. Deshalb lohnt es sich, ungenutzte Skripte oder Stile zu entfernen, um den Betrieb Ihrer Website vor dem großen Tag zu optimieren. Wenn die Anforderungen an den Server steigen, wird es für Ihre Website immer schwieriger, effizient geladen zu werden. Das ist die Ursache für diese Ausfälle. Wenn Sie diese Aufgaben auf verschiedene Server und Dienste aufteilen, kann Ihr Webserver den zusätzlichen Datenverkehr, den der Black Friday mit sich bringen wird, besser bewältigen.

      Es gibt eine Reihe verschiedener Content-Delivery-Networks, aber das Grundprinzip ist immer dasselbe: Einige Website-Elemente werden von einer Gruppe immer aktiver globaler Server geliefert. E-Commerce-Websites können ihre Webserver entlasten, indem sie beispielsweise die Bereitstellung von Produktbildern über Content Delivery Networks abwickeln. Dies bedeutet einfach, dass Ihre Bilder nicht auf Ihrem eigenen Server gespeichert werden, so dass dieser weniger wahrscheinlich unter dem Druck des Schwarzen Freitags zusammenbricht.


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        Mit zwischengespeicherten Seiten können Sie sich etwas mehr Zeit leisten, um einen weiteren Server für die Verwaltung Ihrer Datenbank einzurichten. DBaaS (Database as a Service) wird immer üblicher und ermöglicht es Ihnen, verschiedene Elemente Ihrer Website mit separaten Datenbanken zu verwalten. Mit diesen Lösungen kann Ihr Webserver die Verbindungen und das Senden von Dateien übernehmen.

         
        Weiterleitungen minimieren: Umleitungen bedeuten, dass Kunden, die auf eine Webseite gehen, auf eine andere Webseite weitergeleitet werden. Dabei kann es sich um eine Weiterleitung auf die sichere Version der Website (https://), eine Website mit einer aktualisierten URL oder eine Weiterleitung auf die Nicht-“www”-Version der Website handeln. Dadurch verlängert sich die Ladezeit Ihrer Seite um einige Sekundenbruchteile bis hin zu ganzen Sekunden, was wiederum Kunden zu einem Konkurrenten treiben kann. Manchmal lassen sie sich nicht vermeiden, aber sie sollten sparsam eingesetzt werden.

        Dies können Sie erreichen, indem Sie niemals auf eine Webseite verlinken, die eine Weiterleitung enthält, da dies zu mehreren Weiterleitungen führt. Auch Plugins können zu unnötigen Weiterleitungen führen, also löschen Sie alle, die Sie nicht brauchen. Überprüfen Sie in diesem Zusammenhang auch Weiterleitungen zu Seiten, die Sie bereits gelöscht haben. Es ist ratsam, dies nach größeren inhaltlichen Änderungen oder einer Neugestaltung der Website zu tun.

        • Verbessern Sie Ihre Hosting-Einrichtung: Cloud Computing ist heute ein gängiger englischer Begriff, und das wird auch in absehbarer Zukunft so bleiben. Cloud Computing bedeutet einfach die Nutzung von Einrichtungen außerhalb Ihrer eigenen Technologie, um z. B. Prozesse zu verbessern oder die Belastung Ihrer Server zu verringern. Wenn Ihre Dateien und Datenbanken an einem anderen Ort gehostet werden (mit einer Trennung der Belange, wie oben beschrieben), können Sie die Cloud nutzen, um die ausführbaren Dateien zu speichern, mit denen Ihre Website betrieben wird, und sie über zahlreiche Rechner in der Cloud zu replizieren, wodurch Ihre Website besser skalierbar wird.
        • Dazu wird ein “Load Balancer” eingesetzt, um den besten/schnellsten verfügbaren Server zu nutzen. Eine Firewall stellt sicher, dass der Datenverkehr, den Ihre Website empfängt, der ist, den Sie wollen, d. h. echte Menschen. Eine Firewall blockiert alle unerwünschten Besucher wie Bots oder virtuelle Crawler. So wird verhindert, dass Ihre Website unter der Last zusätzlicher Besucher, die nicht einmal Käufer sind, zusammenbricht.
        • Firewalls können auf Ihrem Server installiert werden oder Sie können externe Dienste nutzen. Die Verwendung einer externen Firewall ist in der Regel die beste Option, da die zentrale Recheneinheit (CPU) Ihres Servers den zusätzlichen Datenverkehr in keiner Form bewältigen muss.

        Treffen Sie keine Annahmen: Sie sollten Ihre Website lange vor dem Black Friday testen, um sicherzustellen, dass es nicht zu Ausfällen oder Problemen kommt. Mit kostenlosen Tools wie Pingdom und Google PageSpeed Insights können Sie feststellen, wie schnell Ihre Website lädt, und Sie erhalten eine Vorstellung davon, welche Verbesserungen Sie vornehmen können.


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          Außerdem gibt es sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Dienste, mit denen Sie testen können, wie gut Ihre Website mit Hunderten von gleichzeitigen Besuchern zurechtkommt. Dies ist wichtig, wenn Sie sich auf den Ansturm am Schwarzen Freitag vorbereiten.

           
          Nachverfolgung: Der Zweck der Verbesserung der Geschwindigkeit Ihrer Website und ihrer Fähigkeit, den Datenverkehr zu bewältigen, besteht darin, am Black Friday-Wochenende und auf lange Sicht mehr Geld für Ihr Unternehmen zu erwirtschaften. Verfolgen Sie alle Ihre Black Friday-Marketingkampagnen und nutzen Sie Tools wie Google Analytics, um zu sehen, wie Ihre Website abschneidet. Wenn Sie mit einer der hier aufgeführten Techniken nicht vertraut sind, wenden Sie sich an Ihren Webentwickler; er wird Sie auf der Grundlage Ihrer spezifischen Website-Einrichtung beraten können.


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            Kay Schönewerk

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