Guten Content erstellen: Das müssen Sie beachten
Bei der Google-Suche findet man Ihre Website erst, wenn man auf das fünfte “O” klickt? Die gewünschten Nutzerzahlen bleiben aus? Womöglich bietet Ihr Content Potential zur Verbesserung. Wir geben Ihnen heute einen Einblick in unsere Content Creation Agentur für Text & Redaktion und zeigen Ihnen, wie Sie hervorragenden Content erstellen und damit Ihre Reichweite erhöhen können.
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SEO Texte – Ab auf Seite 1
Suchmaschinenoptimiertes Schreiben, ist in der heutigen Zeit und bei der riesigen Macht von Google & Co. unabdingbar. Wir geben Ihnen ein paar Basics im SEO-Texten (SEO → search engine optimization) mit auf den Weg, um die Relevanz Ihrer Website zu erhöhen und ein besseres Ranking zu erreichen.
Mit das Wichtigste bei sogennanten SEO-Texten sind die Keywords. Ein Keyword fasst den Text in einem Wort oder einer Wortgruppe zusammen. Bei einem leckeren Rezept für einen Nudelauflauf wäre das Keyword beispielsweise “nudelauflauf”. Wenn ein Nutzer nach diesem Keyword sucht, werden ihm alle Beiträge angezeigt, die dieses Thema behandeln. Durch guten Content und geschickte Plazierung des Keywords rutscht das Rezept in der Google-Suche jetzt nach oben.
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Entscheidend ist, Ihr Keyword sowohl im Titel als auch in der Einleitung zu beutzen. So weiß nicht nur Google, sondern auch die Leser sofort, ob der Text relevant ist. Es hilft ebenfalls, das Keyword in den hervorgehobenen Zwischenüberschriften zu verwenden. Übertreiben Sie es aber nicht! Ein sogenanntes “Keyword-Stuffing” ist nicht nur schlecht für die Lesbarkeit, sondern wird von den Suchmaschinen auch abgestraft. Zusätzlich hilft es sogar, externe Quellen in Ihren Text einzubinden. Google und Ihren Lesern zeigen Sie so, dass Sie einen möglichst umfangreichen Überblick über das Thema geben wollen und Sie keinen Text einfach kopieren möchten. Haben Sie Geduld. Bis sich Ihr Ranking verbessert, kann es manchmal einige Monate dauern. Das kann deprimierend sein, Ihre Arbeit wird sich aber früher oder später auszahlen.
Für Menschen Content erstellen – Nicht nur für Google
Das Verfassen von SEO-Texten ist natürlich ein wichtiges Werkzeug, doch man sollte nie vergessen, dass es am Ende keine Suchplattform ist, die Ihre Texte liest, sondern normale Menschen. Menschen, die wissen wollen, was zu tun ist, wenn ihre Spüle tropft, oder sich in Blogeinträgen über die Mode von Übermorgen informieren wollen. Sie müssen also Content erstellen, den die Leute lesen wollen. Dann hat er auch große Chancen, im Ranking bei Google nach oben zu rutschen.
Bevor Sie loslegen, bestimmen Sie, welche Zielgruppe Sie bedienen wollen. Content über Computerspiele zum Beispiel betrifft hauptsächlich eine Altersgruppe von unter 40-Jährigen. Die Leser können in diesem Fall auch mit “du” angesprochen werden und lesen auch längere Testberichte, um zu erfahren, ob sich der Kauf des neuesten Spiels lohnt. Wenn Sie einen Ratgeber veröffentlichen, wie man richtig Fenster putzt, sprechen Sie eine viel breiter gefächerte Zielgruppe an. Deshalb sollten Sie hier beim “Sie” bleiben und Ihren Text möglichst kurz fassen. Der Leser wünscht hier keinen ausgeschmückten Roman, sondern eine klar formulierte Anleitung.
Vermeiden Sie es auf jeden Fall, zwischen den verschiedenen Anreden zu wechseln. Das wirkt nicht nur unruhig, sondern auch unprofessionell. Außerdem verlangt jede Zielgruppe nach einem besonderen Vokabular. Ihr Text wirkt deutlich seriöser und glaubhafter, wenn Sie spezifische Fachwörter kennen und im richtigen Kontext benutzen. Trennen Sie außerdem klar Ihren Content von Werbung. Wenn Die Leser merken, dass die Absicht des Textes ist, ihnen etwas zu verkaufen, werden sie schnell vergrault. Wer liest auch schon freiwillig Werbetexte?
Contenterstellung planen – Stress vermeiden
Wenn die Zeit drückt, leidet die Kreativität. Lassen Sie es gar nicht erst soweit kommen. Um dem entgegenzuwirken, ist ein Redaktionsplan besonders nützlich. Hier können Sie planen, welchen Beitrag Sie wann veröffentlichen möchten. Überlegen Sie sich Ihre Themen schon im Vorraus, damit Sie nicht aus Zeitdruck über ein Thema schreiben, was entweder irrelevant ist oder nicht zu Ihrem sonstigen Content passt. Bevor Sie die Themen festlegen und den Content erstellen, ist eine ausführliche Recherche wichtig. Es wäre natürlich schlecht, wenn Sie ein leckeres Rezept teilen möchten und dieses schon auf acht anderen Websites identisch beschrieben wird. Suchen Sie nach einzigartigen Themen, die Ihren Lesern einen echten Mehrwert liefern.
Richten Sie am besten feste Tage ein, an denen Sie Content veröffenlichen, um sich selbst Deadlines zu setzen. Sie können sich so Ihre Zeit besser einteilen. Was sie auf keinen Fall machen sollten, ist Ihre Beiträge aus anderen Quellen zusammenzukopieren. Das wird nicht nur von Google abgestraft, auch die Leser merken, wenn ganze Textpassagen aus anderen Texten übernommen sind. Ihr Content sollte viel mehr auf einer ausführlichen Recherche oder noch besser, Ihrem eigenem Expertenwissen beruhen. Statt schnell einen Beitrag aus Zeitnot zu klauen, veröffentlichen Sie lieber erst die wichtigsten Infos und erweitern Ihn später.
Sie können außerdem Thementage einführen, um Ihren Content noch besser zu strukturieren. Denkbar sind hier zum Beispiel ein DIY-Dienstag oder ein Q&A Samstag.
Die 6 R-Regel – So wird Ihr Content ein Erfolg
Prof. Dr. Simmet, Professorin für das Fachgebiet Marketing an die Hochschule Bremerhaven, war der Auffassung, dass eine Information vom Leser umso besser aufgenommen wird, je personalisierter sie ist. Helfen kann Ihnen die von Ihr aufgestellte 6 R-Regel. Diese stellt die personalisierten Informationen in den Vordergrund. Die Devise ist also:
– die richtige Imformation
– zum richtigen Zeitpunkt
– am richtigen Ort
– in der richtigen Menge
– in der richtigen Qualität und
– zu den richtigen Kosten
Ihr Content ist noch wertvoller für die Leser, wenn er an ihr Nutzerverhalten angepasst ist. Die meisten Menschen müssen tagsüber arbeiten und haben keine Zeit lange Texte zu lesen. Veröffentlichen Sie also erst Abends längeren Content, wenn Ihre Leser auch die Zeit haben diesen zu konsumieren. Passen Sie außerdem die Qualität Ihres Contents an Ihre Zielgruppe und die Plattform, auf der Sie veröffentlichen, an. Auf Facebook suchen Ihre Leser eher seichte Unterhaltung. Hier muss Ihr Content also nicht die höchste Qualität haben. Anders sieht das beispielsweise bei Texten aus, die für Businesskunden erstellt werden und qualitativ wertvoll sein müssen.
Die richtige Struktur – Bringen Sie Ordnung rein
Außergewöhnlichen Content erstellen Sie nicht mal eben so. Bei einem perfekten Text gibt es neben dem Thema und der Zielgruppe noch viel mehr zu beachten. So kann eine aufgeräumte Formatierung und eine zielführende Struktur Wunder bewirken.
Schon die erste Zeilen Ihres Textes können entscheiden, wie lange der Nutzer auf Ihrer Seite bleibt. Fassen Sie in der Einleitung unter der Überschrift die wichtgsten Informationen des Textes oder die Intention des Beitrags zusammen. Der Inhalt muss schnell zu erfassen sein, da Nutzer meistens den Text zuerst überfliegen, um zu entscheiden, ob er ihnen hilft und es wert ist, ihn zu lesen.
Ein wichtiger Faktor beim Erstellen von Content, ob der Text gelesen wird, ist ja wie schon erwähnt auch die Textlänge. Und die variiert je nach Thema und Zielgruppe natürlich deutlich. Als grundsätzliche Untergrenze kann man 300 bis 500 Wörter annehmen. Jedoch kann auch ein kürzerer Text durchaus nützlich und informativ sein. Man sollte stets an die Faustregel denken: So umfangreich wie nötig, so kurz wie möglich.
Bei längeren Texten bietet es sich an mit einer Gliederung zu arbeiten und die verschiedenen Unterpunkte für eine bessere Navigation zu verlinken. Ihr Text wird außerdem deutlich übersichtlicher, wenn Sie Zwischenüberschriften und fett oder kursiv geschriebene Wörter einbauen. Selbstverständlich ist es auch sehr wichtig, den erstellten Content durch Bilder oder kurze Videos zu ergänzen und damit die Aufmerksamkeit des Leser aufrecht zu erhalten.
Um die Verweildauer der Leser auf Ihrer Website zu verlängern, arbeiten Sie mit internen Verlinkungen. Zeigen Sie andere von Ihnen veröffentlichte Beiträge, die thematisch gut zum aktuellen Text passen. Ihre Leser fühlen sich so noch besser und breiter informiert.
Kostenpflichtigen Content erstellen – Sinnvoll oder nicht?
Der letzte Punkt der angesprochenen 6 R-Regel besagt, Content zu den richtigen Kosten anbieten. Doch was bedeutet “richtige Kosten”? Die Beiträge, die von Ihnen auf Social Media veröffentlicht werden, sind für die Nutzer jederzeit kostenlos abrufbar. Beispielsweise auf Ihrer Website können Sie allerdings sogenannte “Paywalls” einrichten. Das bedeutet, dass die Besucher Ihrer Website für bestimmte, oder in Sonderfällen sogar alle Beiträge, einen kostenpflichtigen Zugang kaufen müssen. Diese Praxis ist besonders beim Online Journalismus verbreitet. Bereits mehr als 120 deutsche Zeitungen arbeiten mit einer Paywall.
Das klingt natürlich sehr verlockend, aber ist es auch sinnvoll, Ihren Content hinter einer Paywall zu verstecken? Laut einer Statistik des Reuters Digital News Report 2018 zahlen in Deutschland gerade einmal 8 Prozent der Nutzer für Onlinecontent. Sie verschrecken also die überwiegende Mehrheit der Menschen mit kostenpflichtigem Content. Die Nutzer suchen dann lieber in anderen Quellen nach vergleichbarem und selbstverständlich kostenlosem Content.
Falls Sie eine Paywall installieren möchten, müssen Sie Content erstellen, der so herausragend und spezialisiert ist, dass Ihre Leser ihn nicht in vergleichbarem Maße auf kostenfreien Websites finden. Er muss den Lesern außerdem einen persönlichen Nutzen liefern, der den Kauf eines kostenpflichten Zugangs rechtfertigt.
Nach dem Erstellen von Content – Aufmerksamkeit erregen
Der Beitrag ist endlich veröffentlicht, aber Zeit für Entspannung ist noch nicht angesagt. Nun steht das “seeding”, übersetzt plazieren oder verbreiten, auf dem Plan. Nützlich dafür sind sind selbstverständlich Ihre Social-Media Kanäle. Im besten Fall besitzen Sie bereits einen Account auf Instagram oder anderen Plattformen mit einer großen Followerschaft, die an Ihrem Content interessiert sind.
Sollte das noch nicht so sein, können Sie sich an Influencer aus Ihrer Kontaktliste wenden. Bitten Sie ihn um Verbesserungsvorschläge und setzen Sie diese auch dankbar um, wenn sie Ihnen logisch erscheinen. Wenn Ihr erstellter Content für gut befunden wird, verbreitet der Influencer ihn möglicherweise unter seinen Followern. Das bedeutet zusätzliche Klicks auf Ihren Beitrag. Achten Sie allerdings darauf, das sich Ihre Zielgruppen überschneiden. Ein Modeblogger kann in den meisten Fällen, über eine schrittweise Anleitung zum Reifenwechseln, nur wenige Worte verlieren.
Planen Sie zusätzlich schon für den Erfolgsfall. Seien Sie sich bewusst, dass mit einer gesteigerten Reichweite auch mehr Arbeit auf Sie zukommt. So benötigen Sie zum Beantworten von Kommentaren oder Bearbeiten von Anfragen zusätzliche Ressourcen.
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