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15-stufige Social-Media Strategie für Mittelstand

Social-Media Strategie für Unternehmen

social media strategie für mehr erfolgSocial-Media Strategie für Unternehmen – Sie haben bereits erfahren, warum es wichtig ist, eine Social-Media Strategie für Unternehmen zu erstellen, wie Sie Ihre Ziele und Zielgruppen definieren. Im nächsten Schritt erklären wir Ihnen – als Social Media Agentur – wie Sie die Social-Media-Aktivitäten der Konkurrenz für sich nutzen und welche Inhalte Sie wirklich brauchen.

Eine durchdachte Social-Media-Strategie ist für Unternehmen in der heutigen digitalen Ära unerlässlich. Wie Sie bereits wissen, ist es nicht nur wichtig zu verstehen, warum eine solche Strategie notwendig ist, sondern auch, wie Sie Ihre spezifischen Ziele und Zielgruppen präzise festlegen können. Doch die Strategieentwicklung endet hier nicht. Ein entscheidender Aspekt, den viele Unternehmen übersehen, ist die Analyse der Social-Media-Aktivitäten ihrer Konkurrenz.

 

 

Die richtige Strategie mit den richtigen Inhalten

Als erfahrene Social Media Agentur möchten wir Ihnen den Weg aufzeigen, wie Sie aus den Aktivitäten Ihrer Mitbewerber lernen und diese Erkenntnisse für Ihr eigenes Unternehmen nutzen können. Indem Sie die Präsenz Ihrer Konkurrenten auf den verschiedenen Plattformen beobachten, können Sie wertvolle Einblicke darüber gewinnen, welche Strategien erfolgreich sind und welche möglicherweise weniger effektiv sind. Welche Art von Inhalten erzielt die meisten Interaktionen? Welche Kampagnen oder Themen stoßen auf besonderes Interesse oder Ablehnung beim Publikum? Diese Informationen können Ihnen dabei helfen, Ihre eigene Strategie zu verfeinern und sich von der Konkurrenz abzuheben.

Ein weiterer essenzieller Punkt ist die Erstellung von Inhalten, die nicht nur relevant, sondern auch von hoher Qualität sind. Es reicht nicht aus, einfach nur präsent zu sein; Sie müssen Ihrem Publikum Inhalte bieten, die es wert sind, geteilt und kommentiert zu werden. Dies kann von informativen Blogposts, über ansprechende Grafiken, bis hin zu unterhaltsamen Videos reichen. Der Schlüssel auch Ihrer Werbeagentur ist es, herauszufinden, welche Art von Inhalten Ihre Zielgruppe am meisten anspricht und wie Sie diese am besten über die verschiedenen Kanäle verteilen. Abschließend möchten wir betonen, dass eine effektive Social-Media-Strategie nicht statisch ist. Sie sollte regelmäßig überprüft und angepasst werden, um sicherzustellen, dass Sie immer auf dem neuesten Stand sind und den sich ständig ändernden Anforderungen und Trends gerecht werden. Mit der richtigen Strategie und den richtigen Inhalten können Sie Ihr Unternehmen erfolgreich in der digitalen Welt positionieren und ein loyales Publikum aufbauen.

 

Hier ist unsere 15-stufige Social-Media Strategie für Unternehmen:

  1. Wählen Sie relevante und realistische Social Media Marketing-Ziele
  2. Bestimmen Sie Ihre relevantesten Metriken
  3. Entscheiden Sie, wer Ihre Social Media-Zielgruppe ist
  4. Verstehen Sie Ihre Zielgruppe
  5. Wählen Sie die richtigen Kanäle für Ihre Zielgruppe
  6. Beobachten Sie die Social-Media-Aktivitäten Ihrer Konkurrenz
  7. Planen Sie, welche Arten von Inhalten, Sie teilen möchten
  8. Richten Sie Ihre Konten ordnungsgemäß ein, bevor Sie Inhalte erstellen und promoten
  9. Bestimmen Sie die besten Zeitpunkte zum Posten und richten Sie einen Redaktionskalender ein
  10. Erstellen Sie geeignete Inhalte zum Teilen mit Ihren Followern
  11. Bewerben Sie Ihre sozialen Kanäle
  12. Treten Sie mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt
  13. Erwägen Sie Social Ads, um Ihr Publikum zu vergrößern
  14. Erwägen Sie die Zusammenarbeit mit Influencern, um Ihre Reichweite zu erhöhen
  15. Verfolgen Sie Ihre Ergebnisse und passen Sie sich an

 

Beobachten Sie die Social-Media-Aktivitäten Ihrer Konkurrenz

Social-Media Strategie für Unternehmen Wettbewerb
Beobachten Sie den Wettbewerb.

Die meisten Firmen arbeiten nicht isoliert. Sie werden in der Regel Mitbewerber haben, die ebenfalls eine Social-Media Strategie für Unternehmen verfolgen. Sie müssen auf jeden Fall wissen, was sie tun. Was ist ihr Fokus? Auf wen zielen sie ab? Welche Key-Phrasen versuchen sie zu dominieren? Sie können schnell eine Mitbewerberanalyse durchführen, um deren Stärken und Schwächen besser zu verstehen. Dies sollte Ihnen ein besseres Verständnis dafür geben, was potenzielle Kunden von Unternehmen in Ihrer Branche erwarten.

Vielleicht erkennen Sie die sozialen Schwachstellen Ihrer Konkurrenten und können die Lücken ausnutzen. Zum Beispiel könnte einer Ihrer Konkurrenten auf Twitter einflussreich sein, aber eine schwache Facebook-Präsenz haben, obwohl Ihre Zielgruppe dieses Netzwerk nutzt. In diesem Fall kann es sich für Sie lohnen, mehr Ressourcen in Facebook zu stecken, anstatt sich auf Twitter einen Kopf-an-Kopf-Wettbewerb zu liefern.

 

Planen Sie, welche Arten von Inhalten, Sie teilen möchten

Social-Media Strategie für Unternehmen Plan
Sie brauchen einen Content-Plan!

Die Frage – besser noch die Antwort darauf, welche Art Inhalte Sie für Ihre Social-Media Kanäle erstellen möchten und auch erstellen sollten, muss auf jeden Teil Ihrer Social-Media Strategie für Unternehmen sein. Um in den sozialen Medien erfolgreich zu sein, benötigen Sie natürlich hochwertige Inhalte, die Sie teilen können. Einer der größten Fehler, den Unternehmen machen, ist es, übermäßig viel Werbematerial zu teilen. Denken Sie daran, dass soziale Netzwerke dazu gedacht sind, sozial zu sein – sie waren nie dazu gedacht, ein Marktplatz zu sein, auf dem Sie Ihre Produkte verkaufen können.

Daher müssen Sie den Inhalt, den Sie in sozialen Netzwerken teilen, ausgewogen gestalten, d. h. eine Mischung aus informativen und unterhaltsamen Beiträgen mit einem kleinen Anteil an Werbematerialien. Sie müssen auch die Inhalte anderer Personen mögen und teilen. Dies ist wahrscheinlich der wichtigste Grund dafür, dass die meisten Influencer diesen Status erlangen. Sie kennen ihr Publikum gut und erstellen die perfekten Inhalte, um ihre Follower zu interessieren. Als Marke müssen Sie das Gleiche tun. Der Marketing-Fachbegriff dafür ist Curated Content, auch dieser sollte gut gewählt und aufbereitet sein. Oft wird das sehr unterschätzt.

 

Seien Sie realistisch, was Sie wirklich selbst produzieren können

Sie müssen sich über alle Einschränkungen im Klaren sein, denen Sie bei der Erstellung von Inhalten unterliegen. Sie könnten zum Beispiel einen großartigen YouTube-Kanal betreiben wollen, aber wenn Sie nicht die Ausrüstung, die Leute, das Wissen und die Zeit haben, um qualitativ hochwertige Videos zu erstellen, ist es sinnlos, diesen Weg zu gehen. Sie wollen keinen YouTube-Kanal mit nur ein oder zwei schlecht gefilmten Videos von sprechenden Köpfen. Ebenso hat es wenig Sinn, Live-Videostreams zu planen, wenn Sie niemanden haben, der sich wohl dabei fühlt, in einer Live-Übertragung vor der Kamera zu präsentieren. Sie müssen die Arten von Inhalten, die Ihrem Zielpublikum am meisten Spaß machen, mit dem Material ausbalancieren, für das Sie sich am besten gerüstet und am wohlsten fühlen. Und es müssen intern natürlich die personellen nd finanziellen Ressourcen bereit gestellt werden. Wenn niemand Zeit hat, die Maßnahmen aus Ihrer Social-Media Strategie für Unternehmen umzusetzen, dann müssen Sie keine Zeit mit Strategiefindung verschwenden.

 

Vermischen Sie nicht Ihre persönlichen Vorlieben mit denen Ihrer Zielgruppe

Die Chancen stehen gut, dass Sie oder die Person, die Ihren geschäftlichen Social-Account betreibt, auch persönliche Social-Accounts führt. Sie müssen zwischen diesen beiden Arten von Konten unterscheiden. Nur weil Sie gerne eine bestimmte Art von Posts auf Ihren eigenen Konten machen, bedeutet das nicht, dass diese Posts auch auf den Firmenkonten funktionieren.


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    Vermutlich posten Sie über Dinge, die Sie interessieren. Wenn Sie jedoch ein Unternehmenskonto betreiben, müssen Sie ausschließlich an den Geschmack Ihrer Zielgruppe denken. Sie möchten Beiträge erstellen, die sie interessieren, unterhalten und weiterbilden. Die Social-Media Strategie für Unternehmen hilft Ihnen bei der Unterscheidung, denn si elegt für den Firmenaccount die Inhaltsarten genau fest. Wahrscheinlich sollten Sie Ihre Nischenthemen aufschreiben. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie Inhalte kuratieren. Zum Beispiel sollten Sie sogar die Tweets, die Sie retweeten, auf solche beschränken, die sich auf Ihre Nischenthemen beziehen.

     

    Meinung der Redaktion: Warum der Mittelstand nicht an Social Media vorbeikommen darf

    In unserer heutigen, digitalisierten Gesellschaft können wir nicht umhin, den immensen Einfluss von Social Media zu erkennen. Unserer Ansicht nach ist es für den Mittelstand nicht nur ratsam, sondern geradezu unerlässlich, eine fundierte Social-Media-Strategie zu entwickeln. Aus unserer Perspektive sehen wir jeden Tag, wie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) enorm davon profitieren. Der Standpunkt, dass Social Media nur etwas für Großkonzerne ist, ist nicht nur überholt, sondern schlichtweg falsch. Unsere Beurteilung beruht auf der Auffassung, dass der Mittelstand durch eine gezielte Social-Media-Strategie engeren Kundenkontakt pflegen und seine Reichweite erheblich steigern kann. Unsere Bewertung zeigt: Ohne Social Media verschenkt man Potenzial. Eine klare Haltung zu diesem Thema ist daher unverzichtbar. Das Urteil, dass sich Social Media nicht lohnt, beruht oft auf fehlender Einsicht oder einer veralteten Sichtweise. Die Überzeugung, es handle sich dabei nur um eine Spielerei, muss dringend überdacht werden. Unserer Einschätzung nach erfordert die aktuelle Denkweise eine klare Standpunktnahme in Richtung fortschrittlicher Digitalisierung und Kundenbindung. Seien wir ehrlich: Die Zukunft gehört denen, die verstehen, wo sich ihre Kunden aufhalten – und das ist, ohne jeden Zweifel, in den sozialen Medien.

     

    Tipps, Ratschläge und Tricks für eine Social-Media-Strategie im Mittelstand

    1. Definiere klare Ziele: Was möchtest du mit Social Media erreichen?
    2. Wähle Plattformen aus, die zu deinem Unternehmen und deiner Zielgruppe passen.
    3. Erstelle einen Redaktionsplan, um regelmäßigen Content bereitzustellen.
    4. Setze auf Qualität statt Quantität: Lieber weniger, aber hochwertige Inhalte.
    5. Interagiere mit deiner Community: Antwortet auf Kommentare und Fragen.
    6. Bilde dich ständig weiter und bleibe auf dem Laufenden über Plattform-Updates.
    7. Nutze Social Media Analytics, um den Erfolg deiner Maßnahmen zu messen.
    8. Experimentiere mit unterschiedlichen Content-Formaten.
    9. Schaffe Mehrwert für deine Follower, z.B. durch exklusive Angebote.
    10. Arbeite mit Influencern zusammen, um eine größere Reichweite zu erzielen.
    11. Berücksichtige rechtliche Rahmenbedingungen, insbesondere beim Datenschutz.
    12. Erstelle Werbekampagnen gezielt und budgetgerecht.
    13. Sei authentisch und bleibe deiner Markenbotschaft z.B. beim Thema Nachhaltigkeit treu.
    14. Reagiere professionell auf Kritik und negative Kommentare.
    15. Nutze Social Media nicht isoliert, sondern als Teil deines gesamten Marketing-Mixes.

     

    FAQ zur Social-Media-Strategie im Mittelstand

    1. Welche Plattformen eignen sich am besten für den Mittelstand?

    Es hängt von der Zielgruppe und der Art des Unternehmens ab. Allgemein sind Plattformen wie Facebook, Instagram, LinkedIn und Twitter weit verbreitet. Für visuell orientierte Branchen kann Instagram besonders relevant sein, während B2B-Unternehmen oft auf LinkedIn setzen.

    2. Wie viel Zeit sollte man täglich für Social Media einplanen?

    Das variiert je nach Größe und Ziel des Unternehmens. Mindestens sollte man jedoch täglich Zeit für die Überwachung, Interaktion und das Posten von Inhalten einplanen. Mit einem Redaktionsplan lässt sich der Aufwand besser steuern.

    3. Was tun, wenn negative Kommentare oder Kritik auftauchen?

    Reagiere professionell und ruhig. Zeige, dass du Feedback wertschätzt und versuche, die Angelegenheit konstruktiv zu klären. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, den Dialog privat fortzusetzen.

    4. Ist es notwendig, in Social-Media-Werbung zu investieren?

    Werbung kann die Sichtbarkeit erhöhen und gezielte Aktionen unterstützen. Für viele KMU ist es sinnvoll, zumindest ein kleines Budget für gezielte Werbemaßnahmen einzuplanen, um die Reichweite zu erhöhen.

     

    Terminologie-Übersicht: Social Media im Mittelstand

    Algorithmus: Regelbasiertes Verfahren, mit dem soziale Plattformen bestimmen, welche Inhalte Nutzern angezeigt werden.
    Engagement: Grad der Interaktion von Nutzern mit einem Beitrag.
    Hashtag: Schlagwort oder Label, das Inhalte kategorisiert.
    Influencer: Person mit großer Reichweite und Einfluss in sozialen Netzwerken.
    KPI: Key Performance Indicator, messbare Größe zur Erfolgskontrolle.
    Organische Reichweite: Anzahl der Nutzer, die einen Beitrag ohne bezahlte Promotion sehen.
    Paid Media: Bezahlte Werbung auf sozialen Plattformen.
    Redaktionsplan: Planungswerkzeug für regelmäßige Veröffentlichungen.
    ROI: Return on Investment, Verhältnis von Gewinn zu Investition.
    Scheduling-Tools: Programme zur zeitgesteuerten Veröffentlichung von Beiträgen.
    UGC: User Generated Content, von Nutzern erstellte Inhalte.
    Verifizierung: Bestätigung der Echtheit eines Accounts durch die Plattform.
    Community-Management: Pflege und Moderation der eigenen Online-Community.
    Targeting: Gezielte Ansprache bestimmter Nutzergruppen.
    Analytics: Analysewerkzeuge zur Erfolgsmessung.
    Feed: Stream von Inhalten, den ein Nutzer auf einer Plattform sieht.
    Story: Format für kurzlebige Inhalte, oft nur 24 Stunden sichtbar.
    DM: Direct Message, private Nachricht auf einer Plattform.
    Reach: Gesamte Anzahl der Nutzer, die einen Beitrag gesehen haben.
    Impressions: Anzahl der Male, die ein Beitrag insgesamt angezeigt wurde.

     


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      Das Wichtigste kurz zusammengefasst

      Eine Social-Media-Strategie ist für den Mittelstand nicht mehr optional, sondern unerlässlich. So empfinden wir als Leipziger Werbeagentur das Ganze! Die Potenziale dieser Plattformen sind enorm und bieten Chancen für engen Kundenkontakt, Markenbildung und Absatzförderung. Es ist essenziell, die richtigen Plattformen auszuwählen und Ziele klar zu definieren. Ein Redaktionsplan sorgt für Konsistenz, während ein Mix aus organischem und bezahltem Content die Reichweite optimiert. Interaktion ist der Schlüssel, und Unternehmen sollten authentisch bleiben und sich ständig weiterbilden. Analysetools helfen, den Erfolg zu messen und Strategien entsprechend anzupassen.

       

      Literaturverzeichnis

      – Kotler, Philip: “Marketing 4.0: Vom traditionellen zum digitalen Marketing”
      – Qualman, Erik: “Socialnomics: Wie Social Media Wirtschaft und Märkte verändert”
      – Zimmerman, Jan & Ng, Deborah: “Social Media Marketing All-in-One For Dummies”
      – Shih, Clara: “The Facebook Era: Tapping Online Social Networks to Build Better Products, Reach New Audiences, and Sell More Stuff”
      – Safko, Lon: “The Social Media Bible: Tactics, Tools, and Strategies for Business Success”

       
       

      Lesen Sie mehr zu diesem Thema:

      Kay Schönewerk

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