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So hilft SEO in keinem Fall bei der Conversion-Optimierung!

So SEO does not help with conversion optimization in any way

Die zunehmende Bedeutung von SEO (Search Engine Optimization) in der digitalen Marketingwelt wird mittlerweile von fast jedem Unternehmen anerkannt. Jeder Marketer, der etwas auf sich hält, versteht, dass eine Webseite, die in den organischen Suchergebnissen ganz oben steht, das A und O ist, um die Sichtbarkeit zu erhöhen und somit potenzielle Kunden zu erreichen. Doch leider führt diese immer weiter steigende Abhängigkeit von SEO dazu, dass viele Unternehmen in die Falle tappen, zu glauben, dass SEO auch ein Schlüssel zur Conversion-Optimierung (CRO) ist. Wir als SEO-Agentur aus Leipzig wissen aus unserer Erfahrung: Genau das ist ein gefährlicher Irrglaube, der den Weg für eine Reihe von Fehlentscheidungen ebnet, die letztlich den Erfolg einer Webseite gefährden können.


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    Es ist entscheidend, die fundamentalen Unterschiede zwischen SEO und Conversion-Optimierung zu verstehen. SEO mag dafür verantwortlich sein, die Besucher auf die Seite zu bringen, doch wenn es darum geht, diese Besucher zu tatsächlichen Kunden zu konvertieren, wird SEO mit Sicherheit nicht die Antwort liefern. Die Gründe hierfür sind vielfältig, und der erste Schritt, diese Trennung zu verstehen, ist die Einsicht, dass SEO und Conversion-Optimierung unterschiedliche Ziele und Ansätze verfolgen.

     

     


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      Die Illusion der SEO-gesteuerten Conversion-Optimierung

      1. Es gibt unzählige Agenturen und Berater, die SEO als universelle Lösung verkaufen und behaupten, dass die Optimierung von Seiteninhalten und die Verbesserung des organischen Rankings automatisch zu einer höheren Conversion-Rate führt. Doch diese Annahme ist schlichtweg falsch. Conversion-Optimierung setzt einen tiefgehenden Fokus auf die Nutzererfahrung, den psychologischen Zustand der Zielgruppe und deren Beweggründe für eine Handlung. Diese komplexen Faktoren werden durch einfache SEO-Maßnahmen nicht adressiert.
      2. Die Taktiken, die im Rahmen einer typischen SEO-Strategie angewendet werden, wie zum Beispiel Keyword-Optimierung, Linkaufbau, technische SEO und die Verbesserung der Seitenladegeschwindigkeit, sind zwar notwendig, um in den Suchmaschinen gut platziert zu werden, doch sie ignorieren die kritischen psychologischen und emotionalen Aspekte, die für eine Conversion erforderlich sind. Wenn beispielsweise eine Seite für das Keyword „beste Sneaker“ optimiert wird, könnte sie das richtige Zielpublikum ansprechen, jedoch bedeutet das noch lange nicht, dass dieser Besucher auch wirklich einen Kauf tätigen wird. Ohne eine zielgerichtete Call-to-Action (CTA), ein ansprechendes Design und eine benutzerfreundliche Navigation bleibt der Besucher lediglich ein anonymer Traffic-Zähler – ohne jegliche Conversion.

       

      Warum SEO nicht mit Conversion-Optimierung gleichzusetzen ist

      Ein grundlegendes Missverständnis besteht darin, dass SEO und Conversion-Optimierung als zwei Seiten derselben Medaille betrachtet werden. Tatsächlich sind es jedoch zwei separate Disziplinen, die unterschiedliche Taktiken, Werkzeuge und Messgrößen erfordern. Die Aufgabe von SEO besteht primär darin, den „organischen“ Traffic zu steigern, was bedeutet, mehr Besucher aus den Suchergebnissen zu generieren. Conversion-Optimierung hingegen bezieht sich darauf, wie diese Besucher auf der Webseite behandelt werden, um sie zu einem gewünschten Ziel zu führen – sei es der Kauf eines Produkts, das Ausfüllen eines Formulars oder das Abonnieren eines Newsletters.

      Die Konversion hängt von zahlreichen Faktoren ab, die oft nichts mit SEO zu tun haben. Die Usability der Seite, die Qualität der Inhalte, das Vertrauen der Nutzer, der Visual Appeal und der Kundenservice sind nur einige der Schlüsselelemente, die den Unterschied zwischen einem Bounce und einer erfolgreichen Conversion ausmachen können. Diese Faktoren sind jedoch schwer durch einfache SEO-Maßnahmen zu beeinflussen. Ein gut rankendes Blogartikel über „Die besten Sneaker 2025“ kann auf eine Landing Page mit einer mageren Produktbeschreibung und einem schlecht gestalteten Checkout-Prozess verlinken – und schon ist es vorbei mit der Conversion.

       


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        Die falsche Annahme von Traffic als Erfolgskriterium

        • SEO-Maßnahmen werden oft an einem sehr oberflächlichen Erfolgskriterium gemessen: der Anzahl der Besucher, die eine Seite durch organische Suchergebnisse erreicht. Doch diese Metrik ist nicht nur unzureichend, sie ist auch gefährlich. Wer nur auf Traffic setzt, ohne sich um die Conversion-Rate zu kümmern, verkennt, dass nicht jeder Besucher mit derselben Intention auf eine Seite kommt. Der Besucher, der von einer Suchmaschine auf eine Seite gelangt, hat möglicherweise nur ein vages Interesse an einem Thema, aber kein echtes Bedürfnis, eine Handlung vorzunehmen. Daher ist der bloße Traffic keine ausreichende Metrik, um den Erfolg einer Webseite zu beurteilen.
        • Die Conversion-Optimierung hingegen misst den Erfolg anhand konkreter Handlungen, wie dem Abschluss eines Kaufs, der Anmeldung zu einem Service oder der Interaktion mit einem Angebot. Es spielt keine Rolle, wie viele Besucher eine Seite hat, wenn diese nicht das gewünschte Verhalten zeigen. SEO allein kann diese Hürde nicht überwinden. Stattdessen muss sich eine Conversion-Optimierungsstrategie auf den gesamten Funnel konzentrieren und auf einer tiefen Analyse der Nutzerbedürfnisse, ihrer Entscheidungsprozesse und ihrer Schmerzpunkte basieren.

         

        SEO-Maßnahmen, die Kunden-Akquise sogar hindern können

        Ein weiteres Problem, das häufig auftritt, ist, dass SEO-Maßnahmen, wenn sie nicht mit Bedacht durchgeführt werden, sogar eine Conversion-Optimierung behindern können. Die künstliche Fokussierung auf Keywords und Meta-Daten kann dazu führen, dass Webseiteninhalte zu gezwungen und unnatürlich wirken, was die Nutzererfahrung stark beeinträchtigt. Übermäßiger Einsatz von Keywords auf einer Seite kann die Lesbarkeit verringern und den Besucher eher abschrecken als ansprechen.

        Ein weiteres häufiges Beispiel ist die Überoptimierung von Landing Pages. SEO-Taktiken wie Keyword-Dichte, Linkaufbau und die Optimierung von Meta-Tags können den gesamten Fokus auf das Suchmaschinenranking verschieben und dabei den tatsächlichen Nutzen der Seite für den Nutzer übersehen. Eine Landing Page, die zwar in den SERPs gut platziert ist, aber den Besucher mit zu vielen Ablenkungen, unklaren CTAs und überflüssigen Informationen verwirrt, wird kaum zur Conversion führen. Die Leser erwarten eine nahtlose Erfahrung und eine klare Handlungsmöglichkeit – etwas, das mit SEO allein nicht garantiert werden kann.

         

        Der wahre Beitrag zur Conversion-Optimierung: A/B-Tests, Usability und Psychologie

        Die wahre Conversion-Optimierung erfolgt durch datengestützte Entscheidungen und ein tiefes Verständnis für die psychologischen Triebkräfte, die das Verhalten der Nutzer lenken. A/B-Tests, Heatmaps und User-Feedback sind die wirklichen Werkzeuge, die verwendet werden, um herauszufinden, welche Elemente einer Seite die Conversion-Rate am meisten beeinflussen. Während SEO die Voraussetzung für Sichtbarkeit schaffen kann, liegt es an der Conversion-Optimierung, diesen Traffic in echte Kunden umzuwandeln.

        Psychologische Prinzipien wie das Prinzip der sozialen Bewährtheit (Social Proof), die Verknappung (Scarcity), das Vertrauen durch Testimonials oder die Personalisierung von Angeboten spielen eine zentrale Rolle bei der Conversion-Optimierung. Diese psychologischen Trigger müssen auf der Webseite strategisch platziert werden, um den Nutzer in seiner Entscheidung zu bestärken und zum Handeln zu bewegen. SEO kann diese Trigger nicht auf die gleiche Weise steuern, da sie auf tiefen, emotionalen und kulturellen Faktoren beruhen, die keine Rolle bei der Suchmaschinenoptimierung spielen.

         

        Fazit: SEO kann niemals zu einer echten Conversion-Optimierung führen

        Abschließend lässt sich auch für uns als SEO-Agentur sagen, dass SEO in keinem Fall als direkter Beitrag zur Conversion-Optimierung betrachtet werden sollte. Zwar ist es entscheidend, dass eine Webseite in den Suchmaschinen gut platziert ist, um den Traffic zu steigern, doch SEO allein wird niemals die tiefergehenden psychologischen, emotionalen und verhaltenswissenschaftlichen Aspekte ansprechen können, die für die tatsächliche Conversion entscheidend sind. Wer versucht, SEO als Allheilmittel zur Conversion-Optimierung zu verwenden, übersieht die Komplexität des Nutzungsverhaltens und setzt die Effizienz des digitalen Marketings aufs Spiel.

        Die wahre Kunst der Conversion-Optimierung liegt in der Symbiose aus gezielter Nutzeransprache, intelligentem Design und einem datengetriebenen, iterativen Prozess. SEO kann diesen Prozess unterstützen, aber niemals ersetzen. Unternehmen, die Conversion-Optimierung ernst nehmen, sollten SEO als das sehen, was es ist: eine notwendige Voraussetzung für Sichtbarkeit, aber keineswegs ein Garant für Erfolg bei der Konversion. Wer dies versteht, wird die Weichen für langfristigen Erfolg stellen und nicht auf kurzfristige, oberflächliche Erfolge hereinfallen.

         

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        Kay Schönewerk

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