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Mobiler Handel: M-Commerce als Zweig des E-Commerce

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Mobiler Handel ist für uns als Agentur für E-Commerce & Online-Shops schjon seit vielen Jahren ein Thema als Dienstleister: Denn die meiste Zeit verbringen Menschen damit, im Internet zu surfen oder durch soziale Medien und andere digitale Inhalte zu scrollen. Heutzutage ist ein Leben ohne mobile Geräte kaum noch vorstellbar. Die Revolution, die nun schon einige Jahre andauert, fordert langsam ihren Tribut in jedem Aspekt unseres Lebens.


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    Früher war Computer das Fenster zur Welt

    Sicherlich haben Sie das sich entwickelnde Phänomen der mobilen Geräte schon bemerkt – Menschen in Bussen, Straßenbahnen oder an Bushaltestellen starren unentwegt auf ihre Telefone oder Tablets. Manchmal sieht man auch eine einzelne Person, die ein Buch oder eine Zeitung liest, aber solche Situationen werden immer seltener. Mit dem Smartphone hat man heute Zugang zu allem: Nachrichten aus der ganzen Welt, Nachrichten von der Tante oder dem Freund, Fotos, Blogs, soziale Medien, Bankgeschäfte, Filme, Musik und unendlich viele Anwendungen. Früher war ein Computer mit Internetzugang das Fenster zur Welt, heute hat man buchstäblich alles zur Hand, immer verfügbar und immer zur Hand.

    Kein Wunder, dass wir immer mehr alltägliche Tätigkeiten auf diese Weise erledigen – mit einem Smartphone können Sie eine wichtige geschäftliche E-Mail beantworten, einen Termin beim Friseur vereinbaren oder einkaufen gehen. Und so wie E-Commerce vor ein paar Jahren ein echter Lebensveränderer war, wird M-Commerce jetzt zu einer solchen revolutionären Lösung.

    M-Commerce – was ist das?

    Einigen Definitionen zufolge ist der M-Commerce ein natürlich abgegrenzter Zweig des E-Commerce, bei dem mobile Geräte die Hauptrolle spielen. Diese Kategorie von Online-Verkäufen umfasst alle Transaktionen, die über Smartphones, Tablets oder andere mobile Geräte abgewickelt werden. Obwohl diese Kategorisierung unserer Meinung nach völlig korrekt ist, bedarf die Definition einiger Aktualisierungen.


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      Moderne Kunden verstehen lernern

      Moderne Kunden kennen und verstehen zu lernen, ist kein Kinderspiel. Die besten KI-Algorithmen von Giganten wie Amazon versuchen beim Thema Mobiler Handel, unsere Einkaufsvorlieben zu erlernen und bestimmte Kohorten zu bilden, aber wie sich herausstellt, ist jeder von uns anders und kann einen eigenen Fall-Mix darstellen. Es ist erwähnenswert, dass das Zeitalter der Omnichannel-Kommunikation mit Kunden uns dazu zwingt, überall dort präsent und aktiv zu sein, wo es möglich ist. Außerdem verschwimmen oft die Grenzen zwischen den einzelnen Kanälen. Eine Beschränkung Ihrer Aktivitäten auf traditionelle E-Commerce-Lösungen kann sich daher negativ auf Ihre Konversionsrate auswirken.

      Herausforderungen für den M-Commerce

      Die ständige Entwicklung neuer Technologien und Handelszweige bringt neue Herausforderungen mit sich – einige davon sind kleiner, während andere einen ernsthafteren Ansatz erfordern. Seit langem ist es eine der wichtigsten Herausforderungen, in diesem Kanal präsent zu sein. Wie die Forschung zeigt, steigt die Zahl der Kunden, die über mobile Geräte einkaufen, jedes Jahr. Dies ist auf ein größeres Engagement und eine stärkere Anpassung an neue Technologien, einfachere Online-Zahlungsmethoden oder die Beliebtheit von Kartenzahlungen zurückzuführen.

      Auswirkungen auf Offline- und Desktop-Shopping

      Außerdem zeigen unsere Präferenzen die Auswirkungen des M-Commerce auf das Offline- und Desktop-Shopping. Betrachten wir das ROPO-Prinzip im Bereich Mobiler Handel: Wenn potenzielle Kunden auf mobilen Geräten nach Informationen suchen oder digitale Berichte nutzen und ihre Erfahrungen negativ sind, werden Sie als Unternehmer diese Nutzer wahrscheinlich davon abhalten, Ihre anderen Kanäle zu nutzen. Wie die Chamber of Digital Commerce festgestellt hat, ist es nur 20 % der mobilen Nutzer egal, ob Geschäfte auf mobilen Kanälen verfügbar sind. Die übrige Gruppe empfindet solche Geschäfte als nicht auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten oder sogar als unfreundlich. Wenn sie auf solche Geschäfte stoßen, können bis zu 68 % der Empfänger negativ reagieren. Dies kann zu einer Verschlechterung des Bekanntheitsgrads Ihrer Marke führen – infolgedessen werden sich die Menschen für Ihre Marktkonkurrenten entscheiden und Sie werden potenzielle Kunden verlieren.

      Die Studie beweist auch eindeutig, dass die Annahme, mobile Geräte würden nur zum Einkaufen auf dem Weg zur oder von der Arbeit genutzt, nicht zutrifft. Wie sich herausstellt, kauft die Mehrheit der Befürworter des M-Commerce hauptsächlich zu Hause ein, wenn sie entspannt sind und viel Zeit haben. Daher ist es vielleicht nicht die beste Einstellung, mobile Nutzer als vielbeschäftigte Menschen zu betrachten und zu versuchen, ihnen das Einkaufen auf Kosten der Benutzerfreundlichkeit oder des Zugangs zu Informationen zu erleichtern.

      Wie können Sie Ihr Geschäft auf den M-Commerce vorbereiten?

      Was tun, wenn Sie ein Online-Geschäft betreiben, aber auch Ihre mobile Präsenz ausbauen, neue Kunden anziehen und den Umsatz steigern wollen? Zunächst einmal ist es wichtig, den Nutzern den Zugang zu Ihrem Angebot zu ermöglichen, unabhängig vom bevorzugten Gerät. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen. Zunächst sei darauf hingewiesen, dass der Begriff “mobile Website” häufig verwendet wird, um sowohl eine separate mobile Version der Seite zu bezeichnen, die an mobile Geräte angepasst ist, als auch eine vollständig responsive Website, die sich an das jeweilige Gerät anpasst, auf dem sie angezeigt wird.

      Technisches Seo und Mobile Commerce mit Internetagentur

      Es ist erwähnenswert, dass responsives Webdesign im Westen bereits gang und gäbe ist und Google solche Seiten sicherlich mehr schätzt als separat entwickelte mobile Versionen. Eine mobile Version einer Seite ist jedoch keine Katastrophe, aber es ist wichtig, einige Regeln zu befolgen, vor allem, wenn es um Mobile First Indexing geht, das von dem Riesen aus Mountain View seit einiger Zeit getestet wird. Es ist zweifellos eine gute Idee, sich für ein responsives Webdesign zu entscheiden, da es weitere SEO– und Optimierungsmaßnahmen erleichtert. Wenn Sie schon seit einiger Zeit eine mobile Version Ihrer Website haben, sollten Sie auf jeden Fall überprüfen, ob sie noch aktuell ist (im Falle eines nicht responsiven Designs) und die Benutzerfreundlichkeit im digitalen Handel bewerten.

      Immer mehr spezielle Anwendungen für mobile Geräte

      Eine weitere Lösung sind spezielle Anwendungen für mobile Geräte. Immer mehr Dienste und Geschäfte entscheiden sich dafür, davon zu profitieren. Bereits jeder vierte Verbraucher erwartet, dass seine Lieblingsgeschäfte eine eigene App haben. Die App macht das Einkaufen bequemer, da die Nutzer zusätzliche Funktionen nutzen können, die auf der App eingeführt werden können und deren Implementierung auf der Website unmöglich oder mühsam wäre. Darüber hinaus bietet Ihnen eine eigene Anwendung zahlreiche Möglichkeiten für Marketing-Automatisierungslösungen, da Sie Zugang zu Informationen über die Produkte erhalten, die die Nutzer kaufen und durchsuchen.

      Wenn Sie sehen, dass jemand unschlüssig über einen Kauf ist oder einen Artikel auf seine Wunschliste setzt, können Sie diesen Nutzer ganz einfach mit einer Push-Benachrichtigung direkt auf dem Telefon ansprechen. So funktioniert mobiler Handel!

      Lösung: Optimierung der mobilen Website durch Agentur

      Es gibt viele Faktoren, die den Betrieb, die Position und die Wahrnehmung Ihres mobilen Shops beeinflussen. Heute werden wir die wichtigsten Merkmale auflisten, die in Bezug auf Smartphone- und Tablet-Nutzer beachtet werden sollten. Google stellt ein praktisches Tool zur Verfügung, das nützliche Daten zur Mobilfreundlichkeit Ihrer Seite liefert: https://search.google.com/test/mobile-friendly

      Test für mobile Benutzerfreundlichkeit

      Laut der von wpengine.com durchgeführten Studie im Bereich Mobiler Handel sinkt die Kundenzufriedenheit um 16 % und die Konversionsrate um 7 %, wenn die Website eine Sekunde länger lädt. Daher ist die Ladezeit Ihrer Website ein Schlüssel zum Erfolg. Um das Laden der Seite zu beschleunigen, ist es in der Regel ratsam, Videos und Grafiken zu komprimieren oder CSS-, Javascript- und HTML-Codes zu optimieren. Es ist eine gute Idee, PageSpeed Insights zu verwenden, um Ihre Ladegeschwindigkeit zu überprüfen und mögliche Probleme zu entdecken.

      Bedienung des mobilen Shops vereinfachen

      Denken Sie daran, dass Ihr Ziel darin besteht, die Bedienung Ihres mobilen Shops so weit wie möglich zu vereinfachen – dies gilt für alle Geräte, sowohl für die kleineren 4-Zoll-Geräte als auch für die größeren 10-Zoll-Geräte. Denken Sie daran, dass die Menschen häufig nur eine Hand zur Bedienung des Geräts verwenden. Daher sollten Sie bei der Gestaltung einer Website darauf achten, dass alle Schaltflächen an leicht zugänglichen Stellen platziert sind und dass sich die CTAs von der Masse abheben. Denken Sie auch an Nutzer mit etwas größeren Fingern. Niemand mag ungewollte Klicks. Achten Sie auf einen angemessenen Abstand zwischen den Schaltflächen und darauf, dass die Schaltflächen selbst groß genug sind.

      Immer ein Auge auf technische Innovationen haben

      Wenn Ihr mobiler Shop auch auf den kleinsten Geräten klar und übersichtlich dargestellt wird und die Navigation schnell und einfach ist, lohnt es sich, auf weitere Aspekte der Interaktion mit den Nutzern zu achten. Bei mobilen Geräten schätzen die Menschen übersichtliche Formulare und die Möglichkeit, Transaktionen abzuschließen, ohne ein Konto einzurichten. Es ist auch von unschätzbarem Wert, ein Auge auf technische Innovationen zu haben, die für Ihre potenziellen Kunden nützlich sein können. Die Einführung von einfachen Karten- oder Telefonzahlungen wie Android oder Apple Pay wird Ihren Kunden das Gefühl der Kontrolle geben und die Abbruchrate beim Abschluss der Bestellung verringern.

      M-Commerce im Online-Geschäft

      Bereits 2016 hat Google explizit darauf hingewiesen, dass Seiten mit Pop-ups, die den gesamten Inhalt der Website auf mobilen Geräten verdecken, in den Suchergebnissen schlechter platziert werden. Wenn Sie solche Pop-ups einsetzen möchten, stellen Sie sicher, dass sie entsprechend der Größen- oder Platzvorgaben optimiert sind. Es ist auch ratsam, sie nicht sofort anzuzeigen, sondern erst, wenn die Nutzer eine bestimmte Menge an Website-Inhalten durchgeblättert haben.

      Diese Einschränkungen gelten natürlich nicht für gesetzlich vorgeschriebene Benachrichtigungen oder Anmeldefenster. Der M-Commerce wird sich als Mobiler Handel weiter verändern, vor allem aufgrund der ständigen Aktualisierungen und Änderungen, die sich aus der Entwicklung neuer Technologien ergeben. Mobile Geräte werden zu unserem Hauptinstrument für den Zugang zu Inhalten und eines Tages auch zu unserem Hauptinstrument für den Einkauf.

      Neue Apps, mit denen man ein Kleid fotografieren und dann online kaufen kann, werden sicherlich an Popularität gewinnen und neue Liebhaber des M-Commerce anziehen. Es lohnt sich also, sich auf diese Kunden einzustellen und sich auf die bevorstehenden Veränderungen vorzubereiten. Wir als Internetagentur und Dienstleister für Webshops unterstützen Sie dabei gern!

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        Kay Schönewerk

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